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Donald Trump warnt Iran vor weiteren Angriffen – wegen Raketenbeschuss


Raketenbeschuss auf Botschaft
Trump warnt Iran vor weiteren Angriffen

Von dpa
Aktualisiert am 24.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump: Er hat eine Drohung an den Iran gerichtet.Vergrößern des BildesDonald Trump: Er hat eine Drohung an den Iran gerichtet. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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US-Präsident Trump hat offenbar Hinweise auf geplante Angriffe des Irans gegen Amerikaner erhalten. Das Land weist die Vorwürfe zurück und sieht einen ganz bestimmten Grund für die Anschuldigungen.

Angesichts wiederholter Raketenangriffe auf die US-Botschaft in der irakischen Hauptstadt Bagdad hat der amtierende US-Präsident den Iran vor einer weiteren Eskalation gewarnt. "Falls ein Amerikaner getötet wird, werde ich den Iran zur Verantwortung ziehen", schrieb Trump am Mittwoch auf Twitter. Es gebe Hinweise auf weitere geplante Angriffe gegen Amerikaner im Irak, schrieb Trump.

Der Iran wies die Anschuldigungen zurück und warf Trump seinerseits vor mit solchen Drohungen von seiner Wahlniederlage ablenken zu wollen. "Eigene Bürger im Ausland zu gefährden wird die Aufmerksamkeit nicht von katastrophalen Ausfällen im Inland lenken", twitterte Außenminister Mohammed Dschawad Sarif am Donnerstag.

Das iranische Außenministerium hatte am Montag die Angriffe verurteilt und jegliche Beteiligung dementiert. Die Vorwürfe der USA gegen Teheran beabsichtigen lediglich eine Verschärfung der Spannungen vor dem Machtwechsel in Washington und seien daher unverantwortlich, so das Außenministerium in Teheran.

Trump: "Raten Sie, woher sie stammten: Iran"

Die USA werfen Teheran die Unterstützung schiitischer Milizen im Irak vor, die hinter den Angriffen auf die Botschaft stecken sollen. Der Iran hat solche Vorwürfe in der Vergangenheit zurückgewiesen.

In seinem Tweet erklärte Trump, die Botschaft in der besonders gesicherten Grünen Zone in Bagdad sei am Sonntag von "mehreren Raketen" getroffen worden. "Raten Sie, woher sie stammten: Iran", schrieb Trump. Er fügte hinzu, drei der Raketen hätten nicht funktioniert. Dazu veröffentlichte er auch ein Foto von Raketen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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