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USA: Donald Trump lobt "historische Siege", Corona-Erfolge – und sich selbst


Silvester-Ansprache
Trump lobt "historische Siege", Corona-Erfolge – und sich selbst

Von t-online, dpa, hak, akr

Aktualisiert am 01.01.2021Lesedauer: 1 Min.
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"Haben Millionen Leben gerettet": Hier lobt sich Donald Trump für die Erfolge im Kampf gegen das Coronavirus. (Quelle: t-online)
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Donald Trump hat in seiner letzten Silvester-Ansprache als US-Präsident vor allem sich selbst gelobt. Seine Niederlage bei der Wahl erwähnt er nicht – auch nicht die vielen US-Amerikaner, die am Corona-Virus gestorben sind.

Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hat vor dem Jahreswechsel die Errungenschaften des Landes unter seiner Führung gepriesen. Es seien "wahrhaftig historische Siege" errungen worden, sagte Trump in einer am Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft. (Die wichtigsten Aussagen sehen Sie oben im Video oder hier.) Er lobte insbesondere die rasche Herstellung von Impfstoffen gegen das Coronavirus und dankte in dem Zusammenhang Wissenschaftlern, Ärzten und Militärangehörigen. Die Impfungen würden die Pandemie ein für alle Mal beenden, sagte Trump.

Der Präsident fuhr fort, dass das Land die Corona-Pandemie wirtschaftlich "dramatisch besser" verkraftet habe als Experten vorhergesagt hätten. "Niemand kann mit uns mithalten", was den weniger schlimmen Abschwung und den raschen Aufschwung angehe, behauptete Trump.

Niederlage gegen Biden kommt nicht vor

Trump sprach nicht über das dramatische Ausmaß der Pandemie, die auch weiterhin der US-Wirtschaft schwer zu schaffen macht. Innerhalb einer Woche stellten erneut Hunderttausende Amerikaner Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, insgesamt beziehen in den USA nach jüngsten Zahlen rund 19,6 Millionen Menschen eine Form der Arbeitslosenhilfe. Ein Jahr zuvor waren es lediglich rund 1,8 Millionen.

Auch die Präsidentenwahl erwähnte Trump in seiner Botschaft nicht. Er war daraus als Verlierer hervorgegangen, erkennt den Sieg seines demokratischen Herausforderers Joe Biden aber nicht an. Bidens Amtseinführung ist für den 20. Januar geplant.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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