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CDU-Chef Friedrich Merz plant Reise nach Israel und Treffen mit Netanjahu


Reise nach Israel
CDU-Chef Merz will sich mit Benjamin Netanjahu treffen

Von t-online, mam, ssi

Aktualisiert am 06.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Friedrich MerzVergrößern des BildesCDU-Chef Friedrich Merz (Archivbild): Er plant eine Reise nach Israel. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa/dpa-bilder)
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CDU-Chef Friedrich Merz will in der kommenden Woche nach Israel reisen. Dort plant er ein Treffen mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz fliegt in der nächsten Woche nach Israel und wird sich dort mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen. Das erfuhr t-online aus Unionskreisen. Demnach ist sein Besuch zusammen mit einer kleinen Delegation von Abgeordneten für Montag bis Dienstag geplant. Eine Stellungnahme des Unionsfraktionsvorsitzenden selbst lag zunächst nicht vor.

Die Reise findet vor dem Hintergrund des andauernden Krieges im Nahen Osten und dem damit wachsenden Druck auf Netanjahu statt. Die Terrororganisation Hamas hatte am 7. Oktober den Süden Israels überfallen, 1.200 Menschen getötet und rund 250 Geiseln entführt. Nach einem Austausch mit palästinensischen Gefangenen werden in dem Küstengebiet laut Israel noch 136 Geiseln festgehalten. Die israelische Regierung geht davon aus, dass 31 von ihnen nicht mehr am Leben sind. Innenpolitisch wächst damit der Druck der Geisel-Angehörigen auf Netanjahu, eine Freilassung ihrer Liebsten zu erwirken.

Natanjahu unter Druck

Doch auch international sieht sich Netanjahu mit Forderungen konfrontiert: Nach einem Urteil des Internationalen Gerichtshof muss die israelische Regierung die Lebensbedingungen für die Zivilbevölkerung in Gaza verbessern und dafür konkrete Maßnahmen vorlegen. Auch muss sie mehr für den Schutz der Zivilistinnen und Zivilisten in Gaza tun.

Israels Armee geht seit dem 7. Oktober zu Land und zu Boden gegen die Terroristen im Gazastreifen vor. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza sind dabei mindestens 27.585 Menschen getötet worden. Knapp 67.000 weitere seien verletzt worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen, auch unterscheidet die Behörde nicht zwischen Terroristen und Zivilisten.

Verwendete Quellen
  • t-online-Informationen
  • Nachrichtenagentur dpa
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