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Olaf Scholz traut Esken und Walter-Borjans ein Ministeramt zu


"In der SPD sind viele ministrabel"
Scholz traut Esken und Walter-Borjans ein Ministeramt zu

Von t-online
13.08.2021Lesedauer: 1 Min.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und SPD-Chefin Saskia Esken: "Es ist durchaus realistisch, dass die SPD die Wahl gewinnt".Vergrößern des BildesSPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und SPD-Chefin Saskia Esken: "Es ist durchaus realistisch, dass die SPD die Wahl gewinnt". (Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder)
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Olaf Scholz hat durch seine Auftritte im Flutgebiet Sympathien gewonnen, in Umfragen legt die SPD deutlich zu. Jetzt denkt der Kanzlerkandidat schon an die Regierungsbildung – und wirbt für ein Dreierbündnis.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz kann sich seine Parteichefin Saskia Esken als Ministerin in einer künftigen Bundesregierung vorstellen. "In der SPD sind viele ministrabel", sagte Scholz dem "Spiegel", "die Vorsitzenden selbstverständlich auch". Auf die Frage, ob er auch Eskens erneute Kandidatur für den Parteivorsitz unterstütze, antwortete er: "Absolut. Die Zusammenarbeit ist sehr gut."

Sein Verhältnis mit den beiden Parteivorsitzenden Esken und Norbert Walter-Borjans sei "eng und vertrauensvoll. Wir sprechen uns intensiv ab". Auch die Zusammenarbeit mit dem Fraktionsvorsitzenden und dem Generalsekretär sei "top". Selbst wer ihn bei der Mitgliederbefragung 2019 nicht unterstützt habe, sei "sich jetzt sicher, dass ich der richtige Kanzler wäre". Scholz rechnet sich nach den neuesten Umfragen gute Chancen aus, Angela Merkel im Kanzleramt nachzufolgen.

Scholz wirbt für Ampelkoalition

"Es ist durchaus realistisch, dass die SPD die Wahl gewinnt", sagte Scholz, "selbst auf Platz zwei kann man Kanzler werden." Er warb für ein Dreierbündnis mit Grünen und Liberalen, sein Verhältnis zu FDP-Chef Christian Lindner sei gut.

Als Regierungskoalition mit knapper Mehrheit habe man mehrmals die Unterstützung der Opposition für Verfassungsänderungen gebraucht. "Ich habe mehrere solcher Änderungen mit Grünen, Linken und FDP, also auch mit Lindner, besprochen", sagte Scholz. "Das zeigt: Es kommt immer auf den politischen Gestaltungswillen an."

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des "Spiegel"
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