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Merkels Flüchtlingspolitik spaltet Deutschland

Von reuters, dpa
Aktualisiert am 11.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Deutschland erlebt aktuell einen großen Zustrom an Flüchtlingen.
Deutschland erlebt aktuell einen großen Zustrom an Flüchtlingen. (Quelle: /dpa-bilder)
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An Zuwanderung und Flüchtlingspolitik scheiden sich in Deutschland die Geister. Fast in allen Bereichen hat die Große Koalition in Umfragen die Mehrheit der Bürger hinter sich. Doch die Ergebnisse zeigen auch: Ein großer Teil der Bevölkerung macht sich Sorgen und ist mit der Arbeit der Merkel-Regierung nicht einverstanden.

So bezeichneten etwa 66 Prozent der Befragten im ZDF-"Politbarometer" die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Zehntausende Flüchtlinge aus Ungarn einreisen zu lassen, als richtig. Aber auch 29 Prozent bezeichneten die Entscheidung als falsch. Alles in allem finden 57 Prozent aller Befragten den Umfang des Engagements gerade richtig. 21 Prozent fordern jedoch mehr Anstrengungen. 17 Prozent meinen, dass zu viel für Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland getan wird.


Fotos und Grafiken: Zahlen und Fakten zum Thema Fllüchtlinge

Weltweit ist die Zahl der Flüchtlinge stark gestiegen. 2014 flüchteten die meisten von ihnen aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Für dieses Jahr rechnet der Bund mit bis zu 800.000 Asylanträgen.
In der EU haben im zweiten Quartal 2015 mehr als 200.000 Menschen Asyl beantragt. Im ersten Quartal waren es 184.815 Antragsteller.
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Auch das von der Regierung beschlossene Maßnahmenpaket zur Flüchtlingshilfe findet überwiegend Zustimmung. Mehr Sach- statt Geldleistungen für Flüchtlinge befürworten 82 Prozent, 14 Prozent finden das schlecht. Die bisher geplanten Ausgaben von insgesamt sechs Milliarden Euro im kommenden Jahr finden 43 Prozent angemessen, 25 Prozent ist das zu wenig. 22 Prozent halten das für zu viel.

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Die geplante Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsländer um den Kosovo, Albanien und Montenegro und damit eine schnellere Abschiebung von Asylbewerbern aus diesen Ländern unterstützen 74 Prozent, dagegen sind 17 Prozent.

Uneinheitliche Stimmung im Land

Nicht nur bei der Flüchtlingspolitik gehen die Meinungen auseinander. Auch die Stimmung im Land angesichts der wachsenden Zahl an Flüchtlingen ist uneinheitlich. Die Mehrzahl der Bürger empfindet die Zahl der ankommenden Flüchtlinge nicht als Bedrohung. Laut ARD-"Deutschlandtrend" haben 59 Prozent der Befragten keine Angst davor, dass zu viele Flüchtlinge ins Land kommen. Dem gegenüber stehen 38 Prozent, die angaben, dass ihnen der aktuelle Umfang der Zuwanderung durchaus Angst bereite.

Im "Politbarometer" stellt sich die Lage ähnlich dar: 62 Prozent sind überzeugt, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge aus Krisengebieten verkraften kann, 35 Prozent sehen das genau andersherum.

Die Umfrage für das ZDF-"Politbarometer" wurden von der Mannheimer Forschungsgruppe für Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 08. bis 10. September 2015 bei 1.352 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch geführt. Die Befragung für den ARD-"Deutschlandtrend" wurden vom 7. bis 9. September bei 1021 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten durchgeführt. Beide Umfragen sind repräsentativ.

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