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Microsoft meldet Störungen: Kein Zugang zu Outlook oder Teams


Teams und Outlook
Microsoft behebt weltweite Störung bei Cloud-Diensten

Von t-online, sha

Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 83666388Vergrößern des BildesOffice-365-Logo: Microsoft meldet massive Störungen bei seinen Online-Diensten. (Quelle: Alexander Pohl)
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Microsoft hat einen Ausfall in seinen Cloud-Diensten behoben. Der Konzern machte einen Fehler bei einer Änderung der Netzwerk-Konfiguration als Ursache aus.

Eine weltweite Störung bei Microsoft hat am Vormittag zu einem Ausfall zahlreicher Dienste des Software-Konzerns geführt. Nutzer berichteten auf Portalen wie allestörungen.de, dass unter anderem die Bürokommunikations-Plattform Teams und der E-Mail-Service Outlook.com nicht funktionierten. Microsoft bestätigte, dass die Netzwerk-Infrastruktur weltweit gestört war.

Laut einer Service-Seite des Unternehmens waren folgende Programme betroffen: Microsoft Teams, Exchange Online, Outlook, SharePoint Online, OneDrive for Business und Microsoft Graph.

Auf Microsofts Cloud-Diensten wie Azure setzen nicht nur die hauseigenen Angebote des Konzerns auf, auch viele Start-ups und große Unternehmen nutzen die Programme für den Arbeitsalltag. Die Chat- und Videokonferenz-Software Teams wird weltweit von etwa 280 Millionen Menschen genutzt.

Wirtschaftlich schlechte Bedingungen bei Microsoft

Die Cloud-Sparte war eine der wenigen Lichtblicke in der Microsoft-Bilanz des abgelaufenen Quartals. Sie wuchs um 31 Prozent, während der Umsatz mit einem Plus von zwei Prozent zu wenig zulegte wie seit Jahren nicht.

Allerdings blieb die Prognose des Unternehmens für den Cloud-Umsatz im laufenden Quartal mit 21,7 bis 22 Milliarden US-Dollar hinter der durchschnittlichen Markterwartung von 22,14 Milliarden US-Dollar zurück.

10.000 Mitarbeiter müssen gehen

Vergangene Woche hatte Microsoft einen erheblichen Jobabbau angekündigt. Bis Ende März will das Unternehmen etwa 10.000 Mitarbeiter entlassen. Das seien weniger als fünf Prozent der Mitarbeiter, betonte der US-Konzern.

Als Grund nannte Microsoft "makroökonomische Bedingungen und veränderte Kundenprioritäten". In einer E-Mail an seine Mitarbeiter schrieb Konzernchef Satya Nadella: "Während der Pandemie haben unsere Kunden ihre digitalen Käufe zurückgefahren. Nun müssen wir feststellen, dass sie ihre digitalen Ausgaben optimieren, um mit weniger mehr zu erreichen".

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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