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Merkel statt Ross: CDU würgt Trumps Handelsminister ab


Merkel statt Ross
CDU würgt Trumps Handelsminister ab

Von dpa, pdi

28.06.2017Lesedauer: 1 Min.
US-Handelsminister Wilbur Ross.Vergrößern des BildesUS-Handelsminister Wilbur Ross. (Quelle: dpa-bilder)
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Erst sagt US-Handelsminister Wilbur Ross seinen Deutschland-Besuch kurzfristig ab, dann wird ihm bei einer Videobotschaft nach Berlin kurzerhand der Saft abgedreht: Eine Lösung des schwelenden Handelskonflikts macht dies nicht unbedingt leichter. Was ist passiert?

Am späten Abend wird Ross per Video zu einer Veranstaltung des Wirtschaftsrates der CDU in einem Berliner Hotel zugeschaltet. Mit im Saal Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel, die die Ausführungen des einstigen Bankers und Spezialisten für Konkursfälle aufmerksam verfolgt.

Doch der 79-Jährige dehnt sein - laut Veranstalter eigentlich auf zehn Minuten angelegtes Statement - immer weiter aus. Und reihte mit monotoner Stimme eine Zahlenkolonne an die nächste. Nach fast 25 Minuten ist es dem Veranstalter offenbar zu viel, im Saal wird es unruhig. Schließlich soll auch noch Merkel reden.

So wird die Video-Übertragung aus Washington mitten in der Rede von Ross einfach abgeschaltet. Am Tag darauf will die Bundesregierung den Vorgang nicht kommentieren - und verweist auf den Veranstalter.

Der betont, es habe während der improvisierten Video-Botschaft "ständigen Kontakt zu den Amerikanern" gegeben. Dabei sei auch der "erhebliche Zeitdruck für den weiteren Ablauf" übermittelt worden.

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