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U-Bahn-Grapscher schnell identifiziert


Frau belästigt, Mann verprügelt
U-Bahn-Grapscher schnell identifiziert

dpa, t-online.de

Aktualisiert am 02.01.2018Lesedauer: 2 Min.
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Vier Männer begrapschen in der U-Bahn eine Frau und verprügeln ihren Ehemann. Monatelang ermittelt die Polizei erfolglos. Fahndungsfotos bringen nun einen schnellen Erfolg.

Kurz nach einem Fahndungsaufruf zu vier jungen Männern, die wegen sexueller Belästigung und Angriffen gesucht wurden, hat die Berliner Polizei drei Verdächtige identifiziert. Die Fotos der vier Männer aus Überwachungskameras in einem Neuköllner U-Bahnhof veröffentlichte die Polizei am Dienstagvormittag.

Bereits am Nachmittag hieß es, drei der vier Verdächtigen seien ermittelt worden. Die mutmaßlichen Täter sind 17, 19 und 21 Jahre alt. Nach dem vierten Mann wird weiter gefahndet. Die Hinweise zu den Namen der drei Verdächtigen kamen aus der Bevölkerung, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Männer waren in der Nacht zum 9. Juli 2017 im U-Bahnhof Neukölln unterwegs. Einer von ihnen soll einer Frau von hinten zwischen die Beine gegriffen haben. Der 28-jährige Ehemann der Frau stellte den Täter zur Rede. Die Situation eskalierte und die vier Männer gingen gemeinsam auf den Ehemann los, traten ihn und schlugen ihm ins Gesicht. Dann flüchteten sie.

Der Regierende Bürgermeister Müller schweigt

Der rot-rot-grüne Senat des blassen und glücklosen Regierenden Bürgermeisters Michael Müller, SPD, steht wegen der Justizpolitik heftig in der Kritik. Erst zuletzt kam es zu mehreren Ausbrüchen in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee. Einer der Ausbrecher ist mittlerweile wieder gefasst.

Müller schweigt zu den Pannen in seiner Justiz. Immerhin äußerte er sich am Dienstag zu einer Initiative zu mehr Videoüberwachungen im öffentlichen Raum. Er sehe Chancen zu einem "Kompromiss", sagte der schwächelnde SPD-Politiker der Boulevard-Zeitung B.Z. Die Initiative sammelt seit Mitte September Unterschriften für deutlich mehr festinstallierte Kameras.

In der rot-rot-grünen Koalition sind Linke und Grüne gegen einen Ausbau der Videoüberwachung. U-Bahnhöfe, U-Bahnen und Busse sowie die meisten S-Bahnhöfe werden bereits videoüberwacht, allerdings liegt hier die Verantwortung bei den Verkehrsunternehmen.

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