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Brandenburg: SPD stürzt in Umfrage ab – AfD liegt gleichauf


Neun Monate vor Landtagswahl
SPD in Brandenburg stürzt in Umfrage ab

Von afp, dru

Aktualisiert am 02.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Dietmar Woidke: Der Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzende in Brandenburg muss um die Wiederwahl fürchten.Vergrößern des BildesDietmar Woidke: Der Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzende in Brandenburg muss um die Wiederwahl fürchten. (Quelle: Martin Müller/imago-images-bilder)
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Vor der Landtagswahl im September schwindet die Zustimmung für die in Brandenburg regierende SPD. Gleichwohl ist das Rennen spannend wie nie: Die AfD liegt gleichauf, die CDU nur knapp hinter der SPD.

Die SPD verliert in Brandenburg weiter stark an Zustimmung: Laut einer Forsa-Umfrage für die "Märkische Allgemeine Zeitung" von Mittwoch kommt die SPD nur noch auf 20 Prozent – das sind zwölf Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl 2014 und fünf Prozent weniger als in der jüngsten Forsa-Erhebung vor zwei Monaten.

Die AfD liegt im ersten "Brandenburg-Barometer" des Jahres mit 20 Prozent gleichauf mit der SPD. Die CDU folgt mit 19 Prozent dicht dahinter. Die Linken kommen auf 17 Prozent. Die Grünen würden aktuell zwölf Prozent erreichen und damit ihr Ergebnis von 2014 verdoppeln. Die FDP liegt bei fünf Prozent und muss um den Einzug in den Landtag bangen.

Damit dürfte die Regierungsbildung nach der Landtagswahl am 1. September schwierig werden. Das rot-rote Regierungsbündnis aus SPD und Linkspartei unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kommt laut der Umfrage derzeit nur auf 37 Prozent. Für eine Regierungsmehrheit bräuchte es also einen dritten Koalitionspartner. Denkbar wäre ein Bündnis aus SPD, Linken und Grünen, aber auch eine Koalition aus CDU, Linkspartei und Grünen.


Mit der Arbeit von Regierungschef Woidke zeigt sich eine knappe Mehrheit von 51 Prozent der Befragten zufrieden. Insgesamt erhält die Landesregierung nur einen Zustimmungswert von 46 Prozent. Für die repräsentative Umfrage wurden zwischen dem 17. und 20. Dezember 1.005 zufällig ausgewählte wahlberechtigte Brandenburger befragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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