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Angela Merkel: Es gibt gute Gründe für US-Soldaten in Deutschland


Merkel: Es gibt gute Gründe für US-Soldaten in Deutschland

Von reuters, pdi

Aktualisiert am 14.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Wichtigkeit der US-Stützpunkte für Deutschland betont.Vergrößern des BildesBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Wichtigkeit der US-Stützpunkte für Deutschland betont. (Quelle: dpa-bilder)
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Donald Trump droht damit, einen Teil der in Deutschland stationierten US-Soldaten abzuziehen. Kanzlerin Merkel hat nun die Wichtigkeit der amerikanischen Militärstützpunkte für Deutschland betont.

In der Debatte um eine mögliche Verlagerung von US-Soldaten von Deutschland nach Polen hat Kanzlerin Angela Merkel die Qualität der amerikanischen Militärstandorte betont. "Ich glaube, dass die deutschen Stationierungsorte gute Orte sind auch für die amerikanischen Soldaten", sagte sie nach einem Treffen mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda. Dort sei viel investiert worden. "Es gibt gute Gründe für die Stationierungsorte in Deutschland und gleichzeitig wissen wir, dass wir uns anstrengen müssen, die Bundeswehr noch fitter zu machen", fügte sie mit Blick auf die US-Kritik an den deutschen Verteidigungsausgaben hinzu.

Hintergrund der Debatte ist ein Tweet der US-Botschafterin in Polen, Georgette Mosbacher. Sie hatte darauf verwiesen, dass Polen anders als Deutschland zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgebe. "Wir würden begrüßen, wenn amerikanische Truppen in Deutschland nach Polen kämen", schrieb sie mit Blick auf US-Forderungen, dass die Nato-Länder ihre Selbstverpflichtungen erfüllen müssten.


Merkel betonte erneut, Deutschland steigere seine Verteidigungsausgaben stetig. So habe es von 2018 auf 2019 einen Anstieg von zwölf Prozent gegeben. Im kommenden Jahr werde es wieder eine deutliche Aufstockung geben. Am Dienstag hatte sie gesagt, dass man dann wahrscheinlich 1,41 Prozent des BIP erreichen werde. Litauens Präsident Nauseda sagte, dass Polen und sein Land sehr schmerzhafte Erfahrungen mit Russland gemacht hätten. "Deshalb betrachten wir diese Gefahren etwas genauer als andere Länder." Er dankte zugleich Deutschland für die Militärhilfe im Rahmen der Nato-Schutzeinsätze im Baltikum.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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