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Jens Spahn treibt Corona-Impfungen für Kinder voran


"Individuelle Entscheidung"
Spahn treibt trotz Stiko-Empfehlung Impfungen für Kinder voran

Von dpa
Aktualisiert am 26.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Jens Spahn: Der Bundesgesundheitsminister will bald Impfungen für Kinder und Jugendliche gegen das Coronavirus.Vergrößern des BildesJens Spahn: Der Bundesgesundheitsminister will bald Impfungen für Kinder und Jugendliche gegen das Coronavirus. (Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder)
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Eine allgemeine Impfempfehlung für ältere Kinder und Jugendliche ist derzeit nicht geplant. Gesundheitsminister Jens Spahn will genau das dennoch voran bringen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn setzt weiterhin auf Corona-Schutzimpfungen für ältere Kinder und Jugendliche, auch wenn die Ständige Impfkommission (Stiko) dafür keine allgemeine Empfehlung aussprechen sollte. Die Stiko gebe eine Empfehlung, sagte der CDU-Politiker in der Sendung "Frühstart" bei RTL/ntv. "Im Lichte dieser Empfehlung können dann die Eltern mit ihren Kindern, den Ärztinnen und Ärzten die konkreten Entscheidungen treffen, ob jemand geimpft wird oder nicht." Dies sei eine individuelle Entscheidung.

Der Hersteller Biontech/Pfizer hat eine Zulassung seines Präparats ab zwölf Jahren bei der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) beantragt. Mit einer Entscheidung wird noch bis Ende Mai gerechnet. Die Stiko behält sich aber eigene Klärungen für eine mögliche Impfempfehlung vor. Ihr Mitglied Rüdiger von Kries erwartet derzeit nicht, dass es eine allgemeine Impf-Empfehlung für alle Kinder geben wird.

"Auch für diese Altersgruppe"

Spahn sagte: "Der Impfstoff wäre dann, wenn die Europäische Arzneimittelagentur das macht, ein zugelassener Impfstoff auch für diese Altersgruppe." Schon vor Beginn der Sommerferien solle den ersten Kinder und Jugendlichen dann ein Impfangebot gemacht werden, erklärte er. "Wenn die Zulassung da ist, werden wir dann nach und nach – nicht allen auf einmal – Kindern und Jugendlichen über zwölf Jahren ein Angebot machen, sich impfen zu lassen."

Eine Impfung als Voraussetzung zur Teilnahme am Präsenzunterricht lehnte der Gesundheitsminister jedoch ab: "Ich sehe nicht, dass wir eine verpflichtende Impfung haben werden für den Schulbesuch."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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