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Karl Lauterbach warnt vor Mu-Variante des Coronavirus: Resistenter als andere


Resistenter als andere
Lauterbach warnt vor Mu-Variante des Coronavirus

Von t-online
Aktualisiert am 09.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Prof. Dr. Karl Lauterbach: Der SPD-Politiker warnt vor der Mu-Variante des Coronavirus.Vergrößern des BildesProf. Dr. Karl Lauterbach: Der SPD-Politiker warnt vor der Mu-Variante des Coronavirus. (Quelle: imago images/snapshot-photog)
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Immer wieder treten neue Varianten des Coronavirus auf. Karl Lauterbach hat nun besonders vor jener aus Kolumbien gewarnt. Die Mutante Mu sei resistenter als andere Virusvarianten.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat auf Twitter vor der Coronavirus-Mutante Mu gewarnt. "Die in Japan festgestellte Mu-Variante ist gegen Biontech oder Antikörper Genesener resistenter als ALLE anderen Varianten", schrieb der SPD-Gesundheitsexperte in einem Post. "Wenn eine Variante wie Mu auch zu hoher Ansteckung mutiert, wäre das äußerst gefährlich. Bei Milliarden Ungeimpfter jederzeit möglich", warnte Lauterbach. Dazu postete er den Link zu einer Studie von Forschern aus Japan.

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Die Betreiber der Plattform, auf der das Papier veröffentlich wurde, warnten jedoch auf der Seite, dass die publizierten Studien bislang nicht durch Peer Review zertifiziert wurden. "Auf sie sollte man sich nicht in der klinischen Praxis oder im gesundheitsbezogenen Verhalten verlassen und sie sollten nicht als etablierte Informationen in den Medien veröffentlicht werden", heißt es auf der Seite.

Vorherrschend in Südamerika

Die erstmals in Kolumbien aufgetretene Coronavirus-Variante Mu ist auf einem beunruhigenden Vormarsch. Mu sei inzwischen der vorherrschende Virusstamm in dem südamerikanischen Land und für den Großteil der Covid-19-Todesfälle verantwortlich, sagt Marcela Mercado von der staatlichen Gesundheitsbehörde.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Mu vor Kurzem als "Variante von Interesse" eingestuft und vor einer möglichen Resistenz gegen Corona-Impfstoffe gewarnt. Mu sei verantwortlich für die bisher tödlichste Welle der Corona-Pandemie in Kolumbien, sagte Mercado einem örtlichen Radiosender. Und nicht nur das: "Es ist inzwischen in mindestens 43 Ländern und hat sich als hochansteckend gezeigt", sagte Mercado.

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