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Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern: SPD gewinnt deutlich


Erste Hochrechnung
SPD gewinnt Wahl in Mecklenburg-Vorpommern deutlich

Von dpa, sle

Aktualisiert am 26.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Manuela Schwesig: Die SPD hat die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern laut Prognose gewonnen.Vergrößern des BildesManuela Schwesig: Die SPD hat die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern laut Prognose gewonnen. (Quelle: Jens Büttner//dpa)
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Mehr als eine Million Menschen haben in Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Landtag gewählt. Die Bürger stimmten mit großer Mehrheit für die SPD und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

Die SPD hat die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern laut der ersten Hochrechnung des ZDF klar gewonnen. Die Partei von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig kommt demnach auf 38,2 Prozent der Stimmen. Es sei ein "wunderbarer Abend für unser Land", sagte die SPD-Politikerin am Abend vor Anhängern ihrer Partei.

Zweitstärkste Kraft wurde die AfD mit 17,8 Prozent, die CDU konnte 14,2 Prozent der Wähler überzeugen. Das ist das schlechteste Ergebnis für die Partei in Mecklenburg-Vorpommern. Die Linke ist erneut in den Landtag eingezogen. Die Hochrechnung sieht die Partei bei 9,9 Prozent. FDP und Grüne schaffen eine Überraschung und ziehen wohl auch in den Landtag ein. Die Grünen stehen derzeit bei 5,9 Prozent, die FDP bei 6,0. Die Hochrechnung der ARD sieht die Grünen bei mehr als sechs Prozent.

Manuela Schwesig hat sich am Abend mögliche Koalitionsoptionen offen gehalten. Die Parteigremien würden am Montagabend beraten und schauen, "mit wem wir Gespräche führen werden", sagte Schwesig am Sonntag in der ARD. Wichtig für die künftige Regierungsbildung seien drei Punkte. Zum einen müsse es "stabile Mehrheiten" geben, die SPD müsse ihre Themen voranbringen können, und "es müssen verlässliche Partner sein", sagte Schwesig. Mehr dazu hier.

Das Ergebnis der Hochrechnung würde rechnerisch für eine Fortsetzung der seit 2006 regierenden rot-schwarzen Koalition reichen. Doch auch ein Bündnis aus SPD und Linke hätte im Parlament eine knappe Mehrheit. Mit FDP und Grünen wäre auch eine sogenannte Ampel-Koalition möglich.

Zur Abstimmung über Bundestag und Landtag waren in Mecklenburg-Vorpommern etwa 1,32 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen. Um die 71 Mandate im Landtag haben sich nach Angaben der Landeswahlleiterin 455 Kandidatinnen und Kandidaten von 24 Parteien sowie neun Einzelbewerber beworben.

Bei der vergangenen Landtagswahl 2016 stimmten 30,6 Prozent der Wähler für die SPD. Die AfD konnte 20,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Die CDU landete bei 19,0 Prozent, für die Linke stimmten 13,2 Prozent. Grüne und FDP hatten den Einzug in den Schweriner Landtag verpasst.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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