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Corona-Impfung: Bald werden Zertifikate ohne Booster schneller ungültig


Datum steht fest
In Kürze werden Impfzertifikate ohne Booster schneller ungültig

Von afp
Aktualisiert am 10.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Person erhält eine Corona-Schutzimpfung: Bald sollen nur noch Geboosterte als vollständig geimpft gelten.Vergrößern des BildesEine Person erhält eine Corona-Schutzimpfung: Bald sollen nur noch Geboosterte als vollständig geimpft gelten. (Quelle: avanti/imago-images-bilder)
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Menschen, die zwei Impfungen gegen das Coronavirus erhalten haben, gelten bisher ein Jahr lang als vollständig geimpft. Das ändert sich jetzt. Nur noch wenige Tage verbleiben, bis die Zertifikate schneller ungültig werden.

Die Gültigkeitsdauer des Corona-Impfzertifikats verkürzt sich ab 1. Februar für all jene Menschen, die noch keine Booster-Impfung bekommen haben. Dieser Personenkreis solle dann nur noch 270 Tage lang als vollständig geimpft gelten, heißt es in einer Antwort von Gesundheits-Staatssekretärin Sabine Dittmar (SPD) auf eine Frage des CDU-Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers, die der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag. Bislang wurden die Zertifikate für ein Jahr ausgestellt.

Die Verkürzung trifft also in der Regel Menschen, die zweimal geimpft sind, die aber noch nicht die Booster-Spritze bekommen haben. Mit der Neuregelung, über die zunächst die "Bild" berichtet hatte, setzt das Gesundheitsministerium eine Vorgabe der EU um. Die Kommission hatte kurz vor Weihnachten im Eilverfahren beschlossen, dass die Anerkennungsdauer von digitalen Impfzertifikaten der EU für die Grundimmunisierung auf 270 Tage festgelegt wird.

Offen bleibt zunächst die Frage, wie lange nun die Impfnachweise von Geboosterten gültig sein sollen. "Für Booster-Impfungen selbst wird mangels wissenschaftlicher Erkenntnisse noch keine maximale Anerkennungsdauer vorgesehen", schrieb Staatssekretärin Dittmar in der Antwort auf die parlamentarische Anfrage. "Die Regelungen sollen regelmäßig überprüft werden, um gegebenenfalls auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse reagieren zu können."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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