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Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Infektionsgefahr so hoch wie nie zuvor


"Bitte tragen Sie freiwillig Masken"
Lauterbach: Infektionsgefahr so hoch wie nie zuvor

Von dpa
01.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach (SPD): Trotz der Aufhebung vieler Corona-Regeln mahnt der Bundesgesundheitsminister weiter zur Vorsicht.Vergrößern des BildesKarl Lauterbach (SPD): Trotz der Aufhebung vieler Corona-Regeln mahnt der Bundesgesundheitsminister weiter zur Vorsicht. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Der Bund hat die Kompetenz bei den Corona-Maßnahmen größtenteils an die Länder abgegeben. In den meisten Regionen fällt ein Großteil der Regeln. Der Gesundheitsminister rät aber weiter zur Vorsicht.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor dem Ende zahlreicher Corona-Beschränkungen in Deutschland zu weiterer Vorsicht aufgerufen. "Der Einzelne sollte sich von den Lockerungen jetzt nicht irritieren lassen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei", sagte der SPD-Politiker am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Die Gefahr, sich jetzt noch zu infizieren, ist so hoch wie nie zuvor." Daher laute sein Appell: "Bitte tragen Sie freiwillig Masken in Innenräumen." Diese seien ein besonders wirksamer Schutz und sollten so viel wie möglich genutzt werden.

Schutzgelen fallen

Nach dem neuen bundesweiten Rechtsrahmen sind den Ländern ab diesem Sonntag nur noch wenige allgemeine Schutzvorgaben etwa zu Masken in Kliniken, Pflegeheimen, Bussen und Bahnen sowie Tests beispielsweise in Schulen möglich. Weitergehende Auflagen auch mit Maskenpflichten etwa in Geschäften oder Schulen können sie in sogenannten Hotspots verhängen, wenn das Landesparlament für diese regional eine drohende kritische Corona-Lage feststellt. Von den 16 Ländern machen davon aber vorerst nur Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg Gebrauch.

Lauterbach sagte: "Dass nicht mehr Bundesländer diesem Beispiel folgen, ist enttäuschend. So verlängern sie nur die Omikron-Welle und riskieren mehr unnötige Todesfälle vor einem Abklingen der Welle voraussichtlich nach Ostern." Ein effektiver Schutz der Bürgerinnen und Bürger in dieser Phase der Corona-Pandemie sei möglich und nötig. Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern machten vor, wie es gehe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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