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Neue Corona-Welle? Karl Lauterbach: Delta-Variante kann wiederkommen


Impftstoff "wird teuer"
Lauterbach: Delta-Variante kann wiederkommen

Von dpa
Aktualisiert am 14.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Karl Lauterbach bei einer Wahlkampfveranstaltung (Archivbild): Der Gesundheitsminister warnt vor einer Herbst-Welle.Vergrößern des BildesKarl Lauterbach bei einer Wahlkampfveranstaltung (Archivbild): Der Gesundheitsminister warnt vor einer Herbst-Welle. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Die gefährliche Delta-Variante könnte erneut für viele Infektionen sorgen. Das sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einem Interview – und verweist auf eine israelische Studie.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält eine Rückkehr der gefährlicheren Delta-Variante des Coronavirus für möglich. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Eine Omikron-Welle im Herbst ist zwar wahrscheinlich. Aber selbst die gefährlichere Delta-Variante könnte zurückkommen", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post" (Samstag) mit Verweis auf eine israelische Studie, wonach im Abwasser auch die Delta-Variante nachgewiesen wurde. Auf beide Szenarien müsse man sich einstellen, sagte der SPD-Politiker. "Wir brauchen Impfstoff gegen beide Varianten. Das wird sehr teuer."

Minister empfiehlt weiterhn Masken

In Deutschland dominiert derzeit die Omikron-Subvariante BA.2 mit gut 97 Prozent. Die Delta-Variante, die oft mit schwerwiegenderen Folgen einhergeht, wird laut dem jüngsten Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) aktuell nur selten nachgewiesen.

Lauterbach rief die Menschen auf, weiter vorsichtig zu sein. "Auch im Sommer sollten wir achtsam bleiben", mahnte der Minister. Dazu gehöre das Tragen von Masken im ÖPNV und im Flugzeug. "Wer jetzt den Menschen vorgaukelt, Corona sei Geschichte, wird das im Herbst bitter bereuen", warnte Lauterbach.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund appellierte an Bund und Länder, Vorbereitungen für eine neue Corona-Welle zu treffen. Die Impfmöglichkeiten müssten aufrechterhalten werden, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zwar sei es nicht sinnvoll, in großem Umfang weitgehend leerstehende Impfzentren zu betreiben. Notwendig sei aber eine Planung, wann man unter welchen Umständen erneut zusätzliche Impfmöglichkeiten schaffen müsse. Landsberg verwies auf einen im Herbst erwarteten Impfstoff, der an die Omikron-Variante angepasst ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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