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Links-Fraktion fordert Schutz vor hohen Kosten durch Grundsteuer


Neuregelung ab 2025
Linksfraktion fordert Schutz vor hohen Kosten durch Grundsteuer

Von afp
09.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Linken-Fraktionsvorsitzender Bartsch: Eine Kostenerhöhung durch die Kommunen sei zu befürchten.Vergrößern des BildesLinken-Fraktionsvorsitzender Bartsch: Eine Kostenerhöhung durch die Kommunen sei zu befürchten. (Quelle: IMAGO/Christian Spicker)
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Millionen Grundstücke werden im Zuge der Grundsteuerreform neu bewertet. Normalbürger müssten vor höheren Belastungen geschützt werden, fordert die Linke.

Die Linkspartei fordert einen Schutzmechanismus "für einfache Eigenheimbesitzer und Mieter" bei der Grundsteuerreform. "Normalbürger müssen angesichts der Rekordinflation vor einer höheren Grundsteuer geschützt werden", sagte Linken-Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch am Sonntag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Es müsse befürchtet werden, dass Kommunen die steigenden Kosten zum Beispiel für Energie über höhere Einnahmen bei der Grundsteuer kompensieren wollten.

Ab 2025 soll die Grundsteuer auf Grundlage von neuem Recht erhoben werden, nachdem das Bundesverfassungsgericht die bisherige Regelung 2018 gekippt hatte. Bis zum Ende des Jahres 2024 wird die Grundsteuer noch nach dem aktuellen Stand berechnet. Dann greifen neue Berechnungsmethoden.

Lindner will Frist für Grundsteuererklärung verlängern

Im Zuge der Reform müssen bundesweit Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Besitzer von Häusern, Wohnungen und Grundstücken sollten bis zum 31. Oktober eine Erklärung zur Grundsteuer abgeben und dafür eine Reihe von Daten übermitteln. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) kündigte allerdings vor einigen Tagen an, den Bundesländern vorschlagen zu wollen, die Frist zu verlängern.

In den vergangenen Jahren sei es zu Bodenspekulation gekommen, sagte Bartsch nun dem RND. "Das darf nicht dazu führen, dass Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen jetzt extrem draufzahlen." Dafür forderte er verbindliche Regeln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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