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Olaf Scholz über Schüsse auf Zeugen Jehovas in Hamburg: "Brutale Gewalttat"


Nach Schüssen in Hamburg
Amoktat bei den Zeugen Jehovas – So reagiert die Politik

Von t-online, dpa, mm

Aktualisiert am 10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizisten und Rettungskräfte am Tatort: Bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas starben gestern Abend mindestens sieben Menschen.Vergrößern des BildesPolizisten und Rettungskräfte am Tatort: Bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas starben gestern Abend mindestens sieben Menschen. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa)
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In einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg sind mindestens sieben Menschen getötet worden. So äußern sich die Politiker.

Nach den tödlichen Schüssen während einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas in Hamburg haben mehrere Politiker bestürzt auf die Tat reagiert. "Schlimme Nachrichten aus Hamburg", schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz am Freitagmorgen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Mehrere Gemeindemitglieder seien Opfer einer "brutalen Gewalttat" geworden. "Meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Angehörigen. Und bei den Sicherheitskräften, die einen schweren Einsatz hinter sich haben", so Scholz.

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Während der Veranstaltung gestern Abend waren mehrere Menschen durch Schüsse getötet oder verletzt worden. Mindestens sieben Menschen starben bei dem Angriff, wie die Polizei t-online vor Ort bestätigte. Mindestens acht weitere seien verletzt worden. Der Täter ist möglicherweise tot, seine Tat stuft die Polizei nach Informationen aus Sicherheitskreisen als Amoklauf ein. Die Hintergründe sind auch am Morgen bislang unklar.

"Die Hintergründe werden mit Hochdruck ermittelt"

"Ich bin erschüttert über die furchtbare Gewalttat in einer Gemeinde der Zeugen Jehovas in Hamburg", teilte Innenministerin Nancy Faeser auf Twitter mit. Ihre Gedanken seien bei den Opfern, deren Angehörigen und den Gemeindemitgliedern. "Die Hintergründe werden mit Hochdruck ermittelt", schrieb Faeser.

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Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher zeigte sich schockiert. "Die Meldungen aus Alsterdorf/Groß Borstel sind erschütternd", schrieb der SPD-Politiker am Donnerstagabend auf Twitter. "Den Angehörigen der Opfer gilt mein tiefes Mitgefühl." Die Einsatzkräfte arbeiteten mit Hochdruck an der Aufklärung der Hintergründe der Tat. Tschentscher rief zudem dazu auf, die Hinweise der Hamburger Polizei zu beachten.

"Mit Bestürzung habe ich die Nachricht von den Schüssen bei der Veranstaltung der Zeugen Jehovas gehört", teilte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey am Freitagmorgen mit. "Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Getöteten und den Verletzten", sagte Giffey. "Ich danke allen Einsatzkräften, die sofort vor Ort waren und die die Hintergründe der Tat jetzt bei den Ermittlungen aufklären werden. Dieses Ereignis erschüttert uns alle."

Macron: "Unsere Gedanken sind bei Ihnen"

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron äußerte seine Betroffenheit. "Schreckliche Nachrichten aus Hamburg. Ich richte das Beileid Frankreichs an die Angehörigen der Opfer und an alle unsere deutschen Freunde. Unsere Gedanken sind bei Ihnen", schrieb der Staatschef am Freitag auf Twitter.

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EU-Innenkommissarin Ylva Johansson sprach auf Twitter von einer "schockierenden Tat". Ihre Gedanken seien bei den Opfern und ihren Familien. Zugleich dankte die Schwedin der Hamburger Polizei, die "unverzüglich mit unglaublichem Mut" reagiert habe.

Verwendete Quellen
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