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Merz: Bundeswehr soll freien Zugang zu Schulen haben


"Platz in der Mitte der Gesellschaft"
Merz: Bundeswehr soll freien Zugang zu Schulen haben

Von dpa, mam

14.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender (Archivbild): Er fordert militärische Forschung an Hochschulen.Vergrößern des BildesFriedrich Merz, CDU-Vorsitzender (Archivbild): Er fordert militärische Forschung an Hochschulen. (Quelle: Chris Emil Janssen/imago images)
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CDU-Chef Friedrich Merz hat einen freien Zugang der Bundeswehr zu Schulen gefordert. Auch warf der der Ampel erneut vor, die Bürger in die Arme der AfD zu treiben.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz fordert freien Zugang der Bundeswehr zu Schulen und Forschungskapazitäten an Hochschulen. "Die Bundeswehr muss wieder einen Platz in der Mitte der Gesellschaft einnehmen", sagte der Fraktionschef der Union den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Dazu gehöre auch "ungehinderter Zugang" zu den Schulen.

Sogenannte Zivilklauseln, die militärische Forschung an den Hochschulen verbieten, sollten nach Ansicht Merz' aufgehoben werden. "Das ist nicht mehr zeitgemäß", so der CDu-Chef. Zivilklauseln verbieten neben militärischer Forschung an Hochschulen etwa die Einwerbung von entsprechenden Drittmitteln.

"So lange bleibt die AfD stark"

Erneut warf Merz der Bundesregierung vor, Deutschlands Probleme nicht zu lösen und damit der AfD zu nützen. "Solange aber die Ampel keine wirksamen Anstrengungen unternimmt, zum Beispiel die illegale Migration auch wirklich zu begrenzen, einen verlässlichen Rahmen in der Wirtschafts- und Energiepolitik zu beschließen oder Fördern und Fordern zum Kern der Sozialpolitik zu machen, solange bleibt die AfD stark", sagte er.

Zugleich wies er Vorwürfe zurück, das Thema Migration überzustrapazieren und dadurch selbst der AfD zu nützen. Wer ein Problem beim Namen nenne, sei nicht verantwortlich für dessen Entstehung. "Wir müssen im Ton anständig bleiben und Lösungen in der Sache anbieten – beides nehme ich für mich und meine Fraktion in Anspruch", sagte Merz.

Es helfe nicht weiter, jeden, der eine andere Meinung als die Bundesregierung vertrete, als "rechts" zu diffamieren. "Dieses Argumentationsmuster fördert Politikverdruss und treibt die Menschen erst recht in die Arme dieser Partei", so Merz. Wer ihn als "rechts" diffamiere, führte er nicht aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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