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Bauernproteste: Präsident droht mit Supermarkt-Blockaden


Bauernpräsident im Interview
Bauern drohen mit Lebensmittel-Blockade

Von t-online, LMK

12.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Traktoren in Kassel:Vergrößern des BildesTraktoren in Kassel protestieren (Archivbild): Viele Berufsgruppen sollen sich mit den Protestierenden solidarisieren können. (Quelle: Uwe Zucchi/dpa)
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Die öffentliche Wahrnehmung der aktuellen Proteste sei gut, sagt der bayerische Bauernpräsident. Die Proteste könnten in die nächste Runde gehen.

Seit Montag protestieren Landwirte gegen die Subventionsmaßnahmen der Bundesregierung. Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner äußert sich über die Forderungen und öffentliche Wahrnehmung im Interview mit der "Augsburger Allgemeine". Dabei wirkt er entschlossen. Sollten die Forderungen der Bauern nicht erfüllt werden, könnten Blockaden folgen.

Dem Bauernpräsidenten zufolge sei die Rückmeldung in der Gesellschaft deutlich positiv. "Nach der Demonstration in Augsburg haben viele Passanten gewunken oder den 'Daumen hoch' gezeigt", erklärt der 57-Jährige im Interview. Demnach können sich viele andere Berufsgruppen – wie Krankenpfleger, Gastronomen oder Metzgern – mit der Bewegung solidarisieren.

Das einzige Problem sei, dass das Entgegenkommen der Bundesregierung nicht ausreiche. Auf die Frage, wohin der Proteste führen könnten, sollten die Forderungen weiterhin nicht erfüllt werden, äußert sich Felßer folgendermaßen: "Wir haben bisher davon abgesehen, Infrastruktur zu blockieren, etwa die Lebensmittelversorgung", erklärt er zunächst. "Aber wir lassen uns nicht einfach mehrere Monatseinkommen aus der Tasche ziehen."

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