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Klimadialog: Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt für weltweite CO2-Bepreisung


Kampf gegen Klimakrise
Merkel wirbt für weltweite CO2-Bepreisung

Von dpa
06.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Angela Merkel beim Petersberger Klimadialog: Die Bundeskanzlerin wirbt dafür, dass mehr Länder in die Bepreisung von CO2 einsteigen.Vergrößern des BildesAngela Merkel beim Petersberger Klimadialog: Die Bundeskanzlerin wirbt dafür, dass mehr Länder in die Bepreisung von CO2 einsteigen. (Quelle: Filip Singer/dpa)
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Auf dem Petersberger Klimadialog fordert die Kanzlerin, weltweit stärker im Klimaschutz aktiv zu werden. Das deutsche Modell für einen Emissionshandel hält sie dabei für besonders wirkungsvoll.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Staaten der Welt zum schnellen und solidarischen Handeln gegen den Klimawandel aufgerufen und dabei für das Instrument der CO2-Bepreisung geworben. "Im Interesse der nachfolgenden Generationen überall auf der Welt kommt es darauf an, dass wir rasch und entschlossen handeln, um die dramatischen Folgen der Erderwärmung zu begrenzen", sagte Merkel am Donnerstag beim 12. Petersberger Klimadialog, der wegen der Corona-Pandemie online organisiert worden war.

Die Kanzlerin warb darum, weltweit dem deutschen Weg einer CO2-Bepreisung zu folgen. Dies sei ein besonders geeignetes Lenkungsinstrument. Dies zeige der bisherige europäische Emissionshandel im Bereich der Energie, der auf weitere Sektoren wie Wärme und Verkehr ausgeweitet werden könne, wie dies in Deutschland gemacht worden sei, sagte Merkel.

Möglichst schnell sollten dabei die Marktmechanismen wirken. Die Kanzlerin nannte es sehr wünschenswert, Schritt für Schritt weltweit eine solche marktgerechte und effiziente CO2-Bepreisung einzuführen. Zwar seien die nationalen Voraussetzungen für wirksamen Klimaschutz sehr unterschiedlich, sagte Merkel, die appellierte: "Wir brauchen internationale Solidarität" – zur Emissionsminderung wie auch in Fragen der Klimaanpassung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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