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Schulz stichelt selbstbewusst gegen CDU und CSU


"Fragen Sie doch mal die Union..."
Schulz stichelt selbstbewusst gegen CDU und CSU

Von dpa, reuters
01.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Martin Schulz spricht über eine mögliche Koalition mit der Union.Vergrößern des BildesMartin Schulz spricht über eine mögliche Koalition mit der Union. (Quelle: dpa-bilder)
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Trotz Kritik an den Forderungen zur Korrektur der Agenda 2010 setzen Martin Schulz und die SPD ihren Höhenflug in den Umfragen fort. Vielleicht kann sich Schulz deswegen einen verbalen Seitenhieb in Richtung Union nicht verkneifen.

Der SPD-Kanzlerkandidat drehte die Frage, ob er nach der Bundestagswahl auch als Juniorpartner in einer von CDU und CSU geführten Regierung zur Verfügung stünde, kurzerhand um. "Fragen Sie doch mal die Union, ob die als Juniorpartner in meiner Regierung mitmachen möchte", sagte Schulz der "Passauer Neuen Presse" und ergänzte: "Wir kämpfen um Platz eins. Dafür gibt es eine realistische Chance."

Kopf-an-Kopf-Rennen in den Umfragen

Die Umfragewerte geben ihm recht. Die SPD bleibt stabil über 30 Prozent, die Union muss weiter Federn lassen. Im aktuellen INSA-Meinungstrend für die "Bild" gewinnen die Sozialdemokraten zwei Prozentpunkte hinzu und liegen mit 32 Prozent erneut vor der Union. CDU/CSU verlieren einen Punkt und kommen auf nur noch 30,5 Prozent.

Auch im aktuellen "Stern-RTL-Wahltrend" verliert die Union einen Punkt und erreicht nur noch 33 Prozent. Seit Mitte Januar ist der Wert für CDU/CSU in dieser Umfrage um fünf Prozentpunkte gesunken, auch der Abstand zur SPD wird immer knapper: Die Sozialdemokraten liegen in der aktuellen Umfrage stabil bei 31 Prozent.

Merkel und Schulz fast gleichauf

Auch bei der Kanzlerpräferenz verringert sich der Abstand zwischen SPD-Kandidat Martin Schulz und Angela Merkel. Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich nun 37 Prozent der Wahlberechtigten für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz entscheiden, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. CDU-Chefin Angela Merkel verliert einen Punkt und kommt auf 38 Prozent.

Das Forsa-Institut befragte vom 20. bis 24. Februar im Auftrag des Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL 2500 Bundesbürger. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

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