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CSU nach Bayern-Wahl: "Söder kann sich Parteivorsitz nicht nehmen lassen"


CSU-Personaldebatte entbrennt
"Söder kann sich den Parteivorsitz nicht nehmen lassen"

Von dpa, afp
Aktualisiert am 15.10.2018Lesedauer: 2 Min.
CSU-Politiker Peter Ramsauer: Der frühere Bundesverkehrsminister rät Markus Söder zum Zugriff auf den CSU-Vorsitz.Vergrößern des BildesCSU-Politiker Peter Ramsauer: Der frühere Bundesverkehrsminister rät Markus Söder zum Zugriff auf den CSU-Vorsitz. (Quelle: Wolf P. Prange/imago-images-bilder)
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Nach ihrem Absturz bei der Bayern-Wahl ist in der CSU eine Führungsdebatte entbrannt. Im Fokus: Parteichef Seehofer. Will der 69-Jährige überhaupt weitermachen?

Im Fall eines Wechsels an der CSU-Spitze hat der frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) Ministerpräsident Markus Söder zum Zugriff geraten. "Er kann sich den Parteivorsitz nicht nehmen lassen", sagte Ramsauer nach der bayerischen Landtagswahl im Deutschlandfunk. Aus Ramsauers Sicht muss nach herben Verlusten wie diesen eine Führungsdebatte folgen.

CSU-Chef Seehofer machte bei einer Pressekonferenz in Berlin unterdessen klar, dass er sich nicht an Spekulationen über seine Zukunft an der Parteispitze beteiligen wolle: "Ich führe auch heute keine Personaldiskussionen über mich." Auch die Frage nach einer Ablösung von Ministerpräsident Markus Söder stelle sich nicht: "Die Überlegung müssen wir überhaupt nicht anstellen", so Seehofer.

Beckstein stellt sich hinter Seehofer

Am Wahlabend hatte Seehofer noch gesagt, er wolle Verantwortung übernehmen und zeigte sich bereit, auch über personelle Konsequenzen zu diskutieren.

Gegen personelle Konsequenzen an der Parteispitze hat sich auch Bayerns Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) ausgesprochen. Es sei zu oberflächlich, "mit einer schnellen Personaldiskussion zu meinen, damit wäre alles erledigt", sagte Beckstein im Südwestrundfunk. CSU-Chef Seehofer solle bleiben – zumal ohnehin nicht klar sei, wer ihm nachfolgen könne.

Mit einem Ergebnis von 37,2 Prozent verfehlten die Christsozialen die absolute Mehrheit bei Weitem und müssen sich nun einen Koalitionspartner suchen. Bei der Wahl 2013 erreichte sie noch 47,7 Prozent.

Verwendete Quellen
  • dpa, AFP
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