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Seehofer räumt Fehler ein: Vielleicht nicht immer Stil und Ton getroffen


Innenminister räumt Fehler ein
Seehofer: Vielleicht nicht immer Stil und Ton getroffen

Von dpa, jmt

Aktualisiert am 16.10.2018Lesedauer: 2 Min.
"Immer an der Sache orientiert": Innenminister Horst Seehofer hat nach der Bayern-Wahl Fehler eingeräumt.Vergrößern des Bildes"Immer an der Sache orientiert": Innenminister Horst Seehofer hat nach der Bayern-Wahl Fehler eingeräumt. (Quelle: Alexander Pohl/imago-images-bilder)
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Horst Seehofer hat Fehler im Umgang mit der CDU eingeräumt. Er sei im Asylstreit und bei der Causa Maaßen aber immer an der Sache orientiert gewesen.

CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer hat eingeräumt, in der Flüchtlingsdebatte möglicherweise nicht immer Stil und Ton getroffen zu haben. Ansonsten habe er sich in den Diskussionen in der großen Koalition über die Flüchtlingspolitik oder in der Debatte um Verfassungsschutzchef Maaßen immer an der Sache orientiert, sagte Seehofer.

Seehofer: Parteitag "das beste Instrument"

Daher werde jetzt zuerst der neue bayerische Ministerpräsident gewählt und dann werde das schlechte Wahlergebnis in der CSU ausführlich analysiert und auch über mögliche personelle Konsequenzen entschieden. Er sei zu einer ernsthaften Debatte bereit. Er vermute, "dass wohl das beste Instrument, weil die Basis da am besten versammelt ist, ein Parteitag der CSU wäre, aber das ist noch nicht entschieden".

Die CSU müsse auch andere strategische Fragen dringend klären, betonte Seehofer. "Wenn man mehr als zehn Prozent verliert, kann man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen". Diese Klärung müsse zwischen dem 12. November und der zweiten Dezemberwoche stattfinden. Seehofer sagte: "In diesen vier Wochen muss das stattfinden, mit all den Entscheidungen, die dazu notwendig sind." Die CSU hatte bei der Landtagswahl am Sonntag mit einem Minus von gut zehn Prozentpunkten nur noch 37,2 Prozent erreicht, ihr schlechtestes Ergebnis seit 1950.

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Ein vorzeitiges Ende der Regierungskoalition im Bund schloss Seehofer aus. "Wir wollen diese große Koalition. Wir wollen, dass sie erfolgreich arbeitet." Das bedeute aber nicht, dass es in Zukunft keine strittigen Diskussionen mehr geben werde. Er sehe unter anderem bei der Formulierung des geplanten Gesetzentwurfs zur Fachkräftezuwanderung großen Gesprächsbedarf.

Verwendete Quellen
  • dpa
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