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K-Frage: CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff stellt sich hinter Markus Söder


Ringen um Kanzlerkandidatur
Erster CDU-Ministerpräsident stellt sich hinter Söder

Von t-online, reuters
Aktualisiert am 15.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Markus Söder: Er liegt in den Umfragewerten deutlich vorne.Vergrößern des BildesMarkus Söder: Er liegt in den Umfragewerten deutlich vorne. (Quelle: Bernd Elmenthaler/imago-images-bilder)
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Im Ringen um die Kanzlerkandidatur in der Union hat sich nun Reiner Haseloff indirekt hinter den CSU-Chef Markus Söder gestellt. Es gehe leider um die harte Machtfrage, so der Ministerpräsident.

Im Machtkampf zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder fordert Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), die Wahl des Kanzlerkandidaten entlang der Popularitätswerte zu entscheiden. "Leider geht es jetzt nur um die harte Machtfrage: Mit wem haben wir die besten Chancen?", sagte Haseloff dem "Spiegel". In Umfragen lag Söder zuletzt deutlich vor Laschet.


"Es geht nicht um persönliche Sympathie, Vertrauen oder Charaktereigenschaften. Es hilft nichts, wenn jemand nach allgemeiner Überzeugung absolut kanzlerfähig ist, aber dieses Amt nicht erreicht, weil die Wählerinnen und Wähler ihn nicht lassen."

Haseloff: Bedeutung auch für Wahlen in Sachsen-Anhalt

Haseloff, auch Mitglied im CDU-Präsidium, ist der erste Ministerpräsident seiner Partei, der sich öffentlich in diese Richtung äußert. Er betonte die Bedeutung des Kanzlerkandidaten auch für die anstehenden Wahlen in seinem Bundesland. "Ich habe bei unserer letzten Landtagswahl die Erfahrung gemacht, dass bei Direktmandaten manchmal Bruchteile von Prozentwerten über politische Existenzen entscheiden können", sagte der Christdemokrat dem "Spiegel".

Bei aller Anstrengung im Land könne nun einmal der Bundestrend das Zünglein an der Waage sein. "Man kann mit erhobenem Haupt und wehender Fahne für eine gute und richtige Position sein, aber trotzdem in der Opposition landen", sagte Haseloff dazu.

Der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, forderte beide Parteichefs auf, sich bis zum Wochenende zu einigen. "Wenn die Selbstzerfleischung so weitergeht wie die letzten Tage, sorgen sie gemeinsam dafür, dass in Zukunft von CDU und CSU nicht mehr viel übrig ist", sagte er "Bild". Laschet und Söder sollten sich bis Samstag einigen. "Wenn sie uns zwingen, sind wir im Zweifel bereit, als gemeinsame Jugendorganisation von CDU und CSU Verantwortung zu übernehmen und uns zu positionieren", fügte er hinzu. Was er damit konkret meine, sagte Kuban nicht.

Verwendete Quellen
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