t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandParteien

CDU: Erster Politiker fordert Friedrich Merz als Fraktionsvorsitzenden


Nach Wahl zum Parteichef
Erster CDU-Politiker will Merz als Fraktionschef

Von afp
Aktualisiert am 19.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz: Eine erste Stimme fordert, dass er als CDU-Vorsitzender auch den Fraktionsvorsitz im Bundestag übernimmt.Vergrößern des BildesFriedrich Merz: Eine erste Stimme fordert, dass er als CDU-Vorsitzender auch den Fraktionsvorsitz im Bundestag übernimmt. (Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bei der Mitgliederbefragung zum CDU-Parteivorsitz erhielt Merz eine klare Mehrheit. Nun fordert der erste Politiker, dass er auch den Fraktionsvorsitz übernimmt.

Nach dem Mitgliederentscheid für Friedrich Merz als neuem CDU-Chef ist in der Partei die Debatte über den Vorsitz der Unionsfraktion im Bundestag entbrannt. Als erster prominenter Unionspolitiker sprach sich der Thüringer CDU-Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Landeschef Mario Voigt dafür aus, dass Merz den Posten übernimmt. "Die Wahl von Friedrich Merz zum Parteivorsitzenden ist ein klares Votum unserer Basis gewesen", sagte Voigt dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

Es liege nahe, "dass Bundestagsfraktion und Partei mit einer kraftvollen und einheitlichen Stimme auftreten", sagte Voigt. "Friedrich Merz ist der CDU-Oppositionsführer gegenüber der Ampel."

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Keine erneute Personaldebatte

Derzeit ist Ralph Brinkhaus (CDU) Chef der Unionsfraktion. Gewählt ist er bis April. Mit dem Posten ist auch die inoffizielle Rolle des Oppositionsführers im Bundestag verbunden. Merz ließ bislang offen, ob er nach dem Fraktionsvorsitz greifen wolle.

Der niedersächsische CDU-Chef Bernd Althusmann warnte am Wochenende vor einer neuen Personaldebatte in der Union. "Wir haben uns lange genug mit uns selbst beschäftigt", sagte er dem "Tagesspiegel". Die Personalentscheidung für den Bundesvorsitz sei nun geklärt. "Wir sind klug beraten, uns nicht erneut in eine strittige Personaldebatte treiben zu lassen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website