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Treibt Parteichef Sigmar Gabriel die SPD ins Umfragetief?


Neue Forsa-Umfrage
Treibt Gabriel die SPD ins Umfragetief?

Von t-online
Aktualisiert am 19.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Sigmaer GabrielVergrößern des BildesSigmar Gabriel sei es als Wirtschaftsminister bisher nicht gelungen, diese Wahrnehmung der SPD zu ändern. (Quelle: Popow/imago-images-bilder)
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Die SPD kann bisher nicht von ihren Ergebnissen bei den Koalitionsverhandlungen oder politischen Erfolgen profitieren. In der aktuellen Forsa-Umfrage liegt die SPD bei 23 Prozent und damit 2,7 Prozent unter ihrem Bundestagswahlergebnis. Forsa-Chef Manfred Güllner nennt im Gespräch mit dem Magazin "Stern" Gründe und sieht die Ursache vor allem bei Sigmar Gabriel.

Holten die Sozialdemokraten bei der Bundestagswahl noch 25,7 Prozent der Stimmen, so würden nach der jüngsten Forsa-Umfrage nur noch 23 Prozent der Befragten ihr Kreuzchen bei der SPD machen. Die CDU liegt fast unverändert bei 42 Prozent (41,5 Prozent bei der Bundestagswahl).

Die Linke konnte in der Umfrage von ihrem Wahlergebnis von 8,6 Prozent leicht auf zehn Prozent zulegen. Die Grünen kämen auf neun Prozent (8,4 bei der Wahl) und die FDP würde mit vier Prozent abermals an der Fünfprozenthürde scheitern. Die AfD käme laut der Umfrage auf fünf Prozent. Das Forsa-Institut befragte vom 10. bis 14. März im Auftrag von "Stern" und "RTL" 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger.

Gabriel konnte Wahrnehmung nicht ändern

Im Gespräch mit dem Magazin "Stern" begründete Manfred Güllner, Chef des Umfrageinstituts Forsa, die anhaltende Schwäche der SPD damit, dass die Bürger wenig Vertrauen in die ökonomische Kompetenz der Sozialdemokraten hätten. Die Umfrage bescheinige der SPD, dass nur 11 Prozent der Befragten der SPD zutrauen, die ökonomischen Probleme in Deutschland zu lösen.

Die ökonomische Kompetenz sehen 34 Prozent der Befragten als eine Stärke der Union. Sigmar Gabriel sei es als Wirtschaftsminister bisher nicht gelungen, diese Wahrnehmung der SPD zu ändern. Güllner erklärte dem "Stern": "Er konzentriert sich zu sehr auf die Energiewende, die letztendlich die meisten Menschen nicht fürchterlich interessiert."

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