Anzeige
Geheimdienste Kanzleramtschef will spät von BND-Spionage erfahren haben
dpa, dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
13.02.2017Lesedauer: 1 Min.
Kopiert
Berlin (dpa) - In der Geheimdienstaffäre hat Kanzleramtsminister Peter Altmaier nach eigener Aussage erst spät von hochproblematischen Ausspähungen des Bundesnachrichtendienstes erfahren. «Nach allem, was ich weiß, hat das Kanzleramt und die zuständige Abteilung von der Selektorenliste überhaupt erst im März 2015 erfahren», sagte Altmaier vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags aus. Der BND hatte über Jahre Daten unter befreundeten Staaten mit bestimmten Suchbegriffen ausgespäht. Dazu zählen E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder IP-Adressen.
ShoppingAnzeigen
Spionagevorwurf gegen Mitarbeiter
Europawahl am 9. Juni
Mit prominenter Unterstützung
Weißes Haus reagiert
Xi Jinping in Europa
Regierung informiert
Newsblog zum Krieg in Nahost
China im Verdacht
Neue Details im Waffenskandal in Schleswig-Holstein
Rente, Migration und Haushalt