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Nach wachsender Kritik: Bund und Länder planen Corona-Gipfel am Montag


Wachsende Kritik
Bund und Länder planen Impfgipfel am Montag

Von dpa, afp, lw

Aktualisiert am 28.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-Impfstoff: Nach wachsender Kritik berufen Bund und Länder einen Impfgipfel ein. (Symbolbild)Vergrößern des BildesCorona-Impfstoff: Nach wachsender Kritik berufen Bund und Länder einen Impfgipfel ein. (Symbolbild) (Quelle: Jochen Eckel/imago-images-bilder)
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Die Bundesregierung will mit einem Impfgipfel von Bund und Ländern auf die wachsende Kritik an der Impfkampagne zur Eindämmung der Corona-Pandemie reagieren. Auch Vertreter der Impfstoff-Hersteller sollen dabei sein.

Angesichts der Corona-Impfmisere planen Bund und Länder ein Spitzentreffen am kommenden Montag. "Die Bundeskanzlerin und die Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz haben sich darauf verständigt, am 1. Februar um 14.00 Uhr zu einem Impfgespräch zusammenzukommen", teilte ein Regierungssprecher am Donnerstag in Berlin mit. An der Videokonferenz würden neben weiteren Mitgliedern der Bundesregierung und den Regierungschefs und -chefinnen der Länder auch Vertreter der Impfstoffhersteller sowie der betreffenden Verbände teilnehmen.

Streit zwischen EU und Astrazeneca

Zuletzt war die Versorgung mit Impfstoffen in Deutschland ins Stocken geraten. Für Schlagzeilen sorgt derzeit vor allem der Streit zwischen der EU und dem Pharmakonzern Astrazeneca, dessen Impfstoff am Freitag in der EU zugelassen werden könnte. Das schwedisch-britische Unternehmen hatte vergangene Woche massive Lieferschwierigkeiten wegen Produktionsproblemen in einem belgischen Werk eingeräumt.

Aufgrund von Umbaumaßnahmen in einem belgischen Werk liefern auch der deutsche Impfstoffhersteller Biontech und sein US-Partner Pfizer derzeit weniger Impfstoff an die EU als vorgesehen. Die Gesamtmenge der Lieferungen im ersten Quartal soll aber gleich bleiben. Neben dem Impfstoff von Biontech wird derzeit noch das Mittel des US-Herstellers Moderna verimpft.

In Deutschland wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts bislang mehr als 2,1 Millionen Impfdosen verabreicht. Darunter waren rund 1,74 Millionen Erstimpfungen und etwa 366.000 Zweitimpfungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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