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Zickzack-Kurs in Berlin: Wie es zu Zehlendorfs neuem Gaga-Radweg kam


"Eigentlich ganz hübsch"
Wie es zu Berlins Zickzack-Radweg kam

Von dpa
Aktualisiert am 09.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Im Zickzack verläuft der Radweg im Stadtteil Zehlendorf: Das war so nicht geplant, erklärt die zuständige Bezirksstadträtin.Vergrößern des BildesIm Zickzack verläuft der Radweg im Stadtteil Zehlendorf: Das war so nicht geplant, erklärt die zuständige Bezirksstadträtin. (Quelle: Nico Tapia/dpa-bilder)
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Im Berliner Stadtteil Zehlendorf gibt es einen neuen Radweg. Der ist allerdings etwas seltsam geraten – und sorgt über die Stadtgrenzen hinaus für Spott. Wie konnte das passieren?

Ist das Kunst oder soll man hier entlangfahren? Ein ungewöhnlicher Radweg sorgt in Berlins gutbürgerlichem Stadtteil Zehlendorf für Rätselraten: Wer ihn benutzen will, muss im Zickzack fahren. Denn die Markierungen an der Leo-Baeck-Straße sind in Höhe der Bäume jeweils versetzt. "Das war so nicht geplant", sagte die zuständige Bezirksstadträtin Maren Schellenberg. Offenbar habe es Kommunikationsprobleme mit der zuständigen Baufirma gegeben.

Der Spott vor Ort ist nun groß. "Also ich glaube, ich trete in die Politik ein, weil das hätte ich ja auch hingekriegt", sagt eine Frau neben dem ungewöhnlichen Radweg. Ein Mann gestikuliert ein wenig mit den Armen: "Man fährt ja Slalom. Und im Dunkeln dürfte es sehr kritisch werden." Eine andere Passantin findet: "Das ist für mein Verständnis viel zu idiotisch." Nur einer kann dem ungewöhnlichen Radweg etwas Gutes abgewinnen: "Wie man sieht, ist der ziemlich schräg, aber besser als gar keiner."

"Es kann auf keinen Fall so bleiben"

Die skurrilen Markierungen sollen nun ersetzt werden. Durch eine gerade Linie, erklärte Bezirksstadträtin Schellenberg. "Eigentlich ist es ja ganz hübsch, aber es kann auf keinen Fall so bleiben."

Auch im Netz ergoss sich Häme über die seltsame Fahrspur: Vom "Tetris-Radweg" war die Rede, die Markierung erinnert wohl weniger an einen Radweg als an das Puzzle-Computerspiel aus den 80ern.

Verwendete Quellen
  • dpa
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