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Polizei beendet Fotoshooting von Gangsterrappern


Mit Schreckschusspistole posiert
Polizei beendet Fotoshooting von Gangsterrappern

Von afp
01.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Vermummter posiert mit Schreckschusspistole (Symbolbild): Im "Gangsterap" ist ein martialisches Auftreten essentiell.Vergrößern des BildesEin Vermummter posiert mit Schreckschusspistole (Symbolbild): Im "Gangsterap" ist ein martialisches Auftreten essentiell. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Sie zeigen sich mit Waffen und Drogen in ihren Videos und geben sich als Kriminelle: Gangsterrapper. Für fünf Junge Leute in Nordhessen ging der Schuss jetzt nach hinten los.

Weil sie mit einer Schreckschusswaffe als Gangsterrapper posierten, ist im nordhessischen Vellmar ein Fotoshooting von fünf jungen Männern und zwei Jugendlichen durch die Polizei beendet worden. Die Gruppe im Alter zwischen 15 und 22 Jahren wollte die Bilder in einem sozialen Netzwerk veröffentlichen, wie die Beamten in Kassel am Dienstag mitteilten.

Demnach hatten Anwohner am Montagabend laute Knallgeräusche gehört. In einem Park trafen Beamte zwei junge Männer und zwei Jugendliche, die Musik hörten. Drei weitere junge Männer gehörten ebenfalls zu der Gruppe. Sie versuchten, sich vor der anrückenden Polizei zu verstecken, wurden jedoch in unmittelbarer Nähe aufgegriffen.

Waffenschein auch für eine Schreckschusswaffe

Die Gruppe gab zu, mit einer Schreckschusswaffe, einem Teleskopschlagstock und mehreren Sturmhauben posiert zu haben. Bei einem 21-Jährigen wurde die Schreckschusswaffe gefunden, aus der er mehrere Schüsse abgegeben haben soll. Er konnte den notwendigen kleinen Waffenschein nicht vorweisen.


Die Polizei erteilte der Gruppe einen Platzverweis und ermittelt nun gegen den 21-Jährigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Gegen einen 22-Jährigen ermitteln die Beamten ebenfalls wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, weil er den Teleskopschlagstock mit sich führte. Ein 17-Jähriger und eine 15-Jährige mussten von ihren Eltern von der Polizeistation abgeholt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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