t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePanoramaBuntes

Politiker schlägt Konkurrenten in TV-Talkshow nieder


Republik Moldau
Politiker schlägt Konkurrenten in TV-Talkshow nieder

Von dpa
21.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Player wird geladen
Bewusstlos am Boden: Der ehemalige Vize-Innenminister Moldaus, Ghenadie Cosovan, wurde in einer Fernsehshow niedergeschlagen. (Quelle: t-online)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Dieser Streit ist schnell eskaliert: In einer TV-Talkshow in Moldau hat ein Politiker einen anderen bewusstlos geschlagen. Ausgestrahlt wurde die Szene nicht – landete aber im Netz.

Mitten in einer Talkshow hat in der Republik Moldau ein prominenter Politiker einen anderen vor laufender Kamera bewusstlos geschlagen und gewürgt. Ein Video mit der Szene kursiert im Internet.

Zu sehen ist, wie der ehemalige Berater von Präsidentin Maia Sandu, Sergiu Tofilat, den früheren Vize-Innenminister Ghenadie Cosovan ins Gesicht boxt. Dann steht Tofilat auf, nimmt den weiterhin sitzenden Cosovan in den Würgegriff und wirft ihn zusammen mit seinem Stuhl auf den Boden. Cosovan bleibt zunächst regungslos liegen.

"Alles ist gut, wenn es gut ausgeht"

Die eigentlich als rein verbaler politischer Schlagabtausch geplante Sendung musste abgebrochen werden. Später veröffentlichte der Fernsehsender auf Facebook ein Bild von den beiden Männern, wie sie wieder friedlich nebeneinander stehen und sich die Hände schütteln. Im Hintergrund sind noch Sanitäter zu sehen. "Alles ist gut, wenn es gut ausgeht", schrieb die Redaktion dazu – kündigte aber auch an, dass derartige Gewalt künftig bestraft werde.

Eskaliert sein soll die Situation, als Tofilat Cosovan während einer hitzigen Diskussion über die politische Lage in der verarmten Republik Moldau beschimpfte und dieser ihm daraufhin ein Glas Wasser ins Gesicht kippte.

Vor rund anderthalb Wochen hatten die Menschen in dem kleinen Land, das an den EU-Staat Rumänien grenzt, ein neues Parlament gewählt. Die Partei der prowestlichen Präsidentin Sandu holte dabei die absolute Mehrheit der Sitze.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website