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Niederlande: Illegaler Corona-Rave mit Feiernden aus ganz Europa aufgelöst


Neujahr bis Mittag gefeiert
Niederländische Polizei löst Party mit hunderten Ravern auf

Von dpa
Aktualisiert am 02.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Besucher feiern bei einer Party (Symbolbild): In den Niederlanden löste die Polizei eine illegale Party auf.Vergrößern des BildesBesucher feiern bei einer Party (Symbolbild): In den Niederlanden löste die Polizei eine illegale Party auf. (Quelle: Gonzales Photo/imago-images-bilder)
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Die Silvesterparty hatte am Abend begonnen, es kamen Feiernde aus ganz Europa. Gegen Mittag an Neujahr war es der Polizei im niederländischen Buren dann zu bunt.

Riesenparty trotz Corona-Lockdown: Mehrere Hundert Menschen haben in die Niederlanden die Neujahrsnacht bei einem illegalen Rave durchgefeiert – bis schließlich am Samstagmittag die Polizei einschritt. Angesichts eines Großaufgebots von Beamten verließen die meisten Teilnehmer die Silvesterfeier im Ortsteil Rijswijk der zentralniederländischen Gemeinde Buren freiwillig. Die Nachrichtenagentur ANP berichtete von lediglich drei Festnahmen. Zwölf Fahrzeuge wurden beschlagnahmt.

Die Party im Gebäude einer alten Ziegelei hatte am Freitagabend begonnen. Dabei waren auch Leute aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien und Spanien. Die Polizei wurde gegen Mitternacht von Anwohnern gerufen.

Polizei rückte mit Bussen an

Sie rückte mit mehreren Bussen an, griff zunächst aber nicht ein. Ein Sprecher erklärte, man habe die Anwendung von Gewalt vermeiden wollen. Das sei auch gelungen; die meisten Partyteilnehmer hätten das Gelände friedlich verlassen.

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Buren, Josan Meijers, twitterte: "Dies ist ein illegales Fest, es ist also verboten." Sie verwies auf die Corona-Schutzmaßnahmen. Die Niederlande befinden sich wegen der raschen Verbreitung der hoch ansteckenden Omikron-Variante in einem harten Lockdown, der noch bis mindestens Mitte Januar dauern soll. "Die Regeln gelten für alle", betonte die Bürgermeisterin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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