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Kenia: Sektenanhänger hungern sich zu Tode –Fahndung nach Priester läuft


Fahndung nach Priester
Sektenanhänger in Kenia hungern sich zu Tode

Von afp
15.04.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 162224266Vergrößern des BildesMalindi in Kenia (Archivfoto): In der Nähe der Küstenstadt fanden Einsatzkräfte 15 Menschen. (Quelle: imago)
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In Kenia soll ein Sektenführer Menschen einer Gehirnwäsche unterzogen haben. Vier Menschen sind tot, elf Überlebende wurde in ein Krankenhaus gebracht.

In Kenia haben sich mindestens vier Anhänger einer christlichen Sekte offenbar zu Tode gehungert. Nach Polizeiangaben fanden Einsatzkräfte am Freitag in einem Waldgebiet nahe der Küstenstadt Malindi 15 Menschen vor, von denen vier bereits tot waren. Zuvor habe die Polizei Hinweise auf "ahnungslose Bürger" erhalten, die "unter dem Vorwand, Jesus zu treffen, verhungern".

Der mutmaßliche Sektenführer habe die Menschen offenbar einer Gehirnwäsche unterzogen, erklärte die Polizei weiter. Die elf Überlebenden wurden demnach in ein Krankenhaus eingeliefert, drei von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Ermittler durchsuchten das Waldgebiet nahe Malindi auf der Suche nach weiteren möglichen Opfern. Es gebe Hinweise auf ein Massengrab.

Nach dem flüchtigen Verdächtigen, einem Priester der "Good News International Church" wird gefahndet. Medienberichten zufolge war er im April bereits festgenommen und beschuldigt worden, nachdem ein Elternpaar seine zwei Kinder hatte verhungern lassen. Der Priester wurde demnach aber später gegen eine Kaution freigelassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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