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Südkorea: Frau und True-Crime-Fan mordet aus Neugier


Frau ermordet Opfer offenbar aus Neugier

Von t-online, wan

Aktualisiert am 04.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeiauto in Südkorea (Symbolbild): Eine 23-jährige Frau ist jetzt wegen Mordes verurteilt worden.Vergrößern des BildesEin südkoreanisches Polizeifahrzeug steht vor einem Haus (Archivbild): In Busan soll eine Frau ihre Opfer ermordet haben, weil sie wissen wollte, wie ein Verbrechen ablaufe. (Quelle: imago stock&people)
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Eine Frau in Südkorea soll aus Neugier einen Mord begangen haben. Offenbar wollte sie selbst ausprobieren, wie ein Verbrechen durchgeführt wird.

Eine 23-jährige Frau in Südkorea wird des Mordes verdächtigt, den sie aus Neugier begangen haben soll. Sie sei fasziniert von "True-Crime"-Geschichten über wahre Verbrechen gewesen und habe herausfinden wollen, wie diese tatsächlich abliefen. Das berichtet die südkoreanische Zeitung "Chosun Ilbo" und beruft sich auf Angaben der Polizei in Busan.

Dem Bericht nach habe sie das Verbrechen von langer Hand geplant. Sie habe drei Monate lang im Internet nach Tipps gesucht, wie man eine Leiche versteckt und habe viele "True-Crime"-Sendungen geschaut. Außerdem habe sie sich Bücher über Verbrechen in der Bibliothek ausgeliehen. Später habe die Verdächtigte ihr Opfer online getroffen. Sie habe dazu eine App benutzt, die Eltern mit Privatlehrern verbindet.

Wohl als angebliche Tochter ausgegeben

Die mutmaßliche Täterin soll sich wenige Tage vor der Tat als Mutter ausgegeben haben, die einen Englischlehrer für ihre Tochter suche. Am Tag des Verbrechens soll sie dem Bericht nach eine Schuluniform auf einem Flohmarkt erstanden und später an der Wohnungstür des Opfers geklopft haben. Sie sei recht klein, so die Polizei, deswegen sei sie wohl für die angebliche Schülerin gehalten worden. Als sie schließlich in der Wohnung war, habe sie auf das Opfer eingestochen.

Nach dem Mord habe die Frau in einem nahen Supermarkt Bleiche und Plastiksäcke gekauft. Schließlich soll sie Teile der zerstückelte Leiche in einen Koffer gepackt haben, den sie nahe des Nakdong-Flusses wegwarf. Sie behielt offenbar den Ausweis und das Telefon des Opfers, um das Verbrechen perfekt zu machen, so die Polizei.

Allerdings habe der Taxifahrer, mit dem sie zum Fluss gefahren war, Verdacht geschöpft und die Polizei alarmiert. Diese fand später auch Leichenteile in der Wohnung der Verdächtigen. Die 23-Jährige soll die Tat gestanden haben.

Verwendete Quellen
  • english.chosun.com: "Suspected Killer Dismembered Victim 'to See What It's Like'" (englisch)
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