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Sri Lanka: Junge Britin soll "Zombie-Droge" geschmuggelt haben – inhaftiert


25 Jahre Haft drohen
"Zombie-Droge" geschmuggelt: Ex-Stewardess "verrottet" in Zelle

Von t-online, lp

19.05.2025 - 14:22 UhrLesedauer: 2 Min.
Polizisten im Einsatz in Sri Lanka (Symbolbild): Einer jungen Britin könnte ein mutmaßlicher Drogenschmuggel zum Verhängnis werden.Vergrößern des Bildes
Polizisten im Einsatz in Sri Lanka (Symbolbild): Einer jungen Britin könnte ein mutmaßlicher Drogenschmuggel zum Verhängnis werden. (Quelle: IMAGO/Ruwan Walpola/imago-images-bilder)
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Eine 21-Jährige soll gefährliche Drogen im Millionenwert geschmuggelt haben. Jetzt droht ihr eine lange Haft unter harten Bedingungen.

Eine ehemalige Flugbegleiterin aus der Nähe von London muss in Sri Lanka mit einer 25 Jahre langen Haftstrafe rechnen, nachdem ein mutmaßlicher Drogenschmuggel in Millionenhöhe aufgeflogen ist. Wie mehrere britische Medien berichten, ist die 21-Jährige am Montag am Flughafen von Colombo in Sri Lanka festgenommen worden. Dort war sie nach einem Flug von Thailand aus angekommen.

Ihre beiden Koffer sollen mit 46 Kilogramm der Droge "Kush" gefüllt gewesen sein, heißt es in den Berichten. "Kush" ist eine syntethische Droge auf Cannabis-Basis, der weitere Chamikalien beigemischt werden. Für Abhängige endet der Konsum oft mit dem Tod. "Kush" wird auch "Zombie-Droge" genannt, weil vermutet wird, dass der Substanz Überreste menschlicher Knochen beigemischt werden. Wer die Droge konsumiert, läuft unkoordiniert und desorientiert umher – die Folgen erinnern an die der Droge Fentanyl, die besonders in den USA verbreitet ist.

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Festgenommene machte noch vage Andeutungen

Die 21-jährige festgenommene Britin ist ehemalige Flugbegleiterin. Vor ihrer Reise nach Sri Lanka soll sie britischen Medien zufolge noch vage Andeutungen über ein Treffen mit einem Mann gemacht haben. In Sri Lanka gibt es harte Drogengesetze: Der jungen Britin drohen bis zu 25 Jahre Haft. Ein Freund der Familie der 21-Jährigen sagte der "Sun": "Wir machen uns große Sorgen. Sie wurde verhaftet und verrottet jetzt in einer Gefängniszelle. Sie hat große Angst." Dem Bericht zufolge soll sie in einer Zelle mit weiteren 20 Frauen festgehalten werden.

Der Fall erinnert an einen Vermisstenfall, bei dem es erst kürzlich eine dramatische Wende gegeben hatte: Eine 18 Jahre alte Britin, die tagelang als vermisst galt, tauchte plötzlich in Goergien auf – im Gefängnis. Ihr wird ebenfalls Drogenschmuggel vorgeworfen. Auch in diesem Fall droht der jungen Frau eine lange Haftstrafe: maximal 20 Jahre lang könnte die 18-Jährige hinter Gitter kommen. Eine eventuelle Haftstrafe würde sie wohl im berüchtigten Frauengefängnis Georgiens absitzen müssen. Menschenrechtsorganisationen hatten die Bedingungen dort in der Vergangenheit als "entwürdigend" und "unmenschlich" beschrieben.

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