Auf Geschäftsreise Sandwiches mit Partner geteilt – von Bank gefeuert
Wegen einer Spesenabrechnung ist ein Banker in England gefeuert worden. Dabei ging es nur um drei Gerichte.
Sandwiches und Nudelgerichte haben einen britischen Banker den Job gekostet. Bei seiner Spesenabrechnung war den Kontrolleuren der Citibank aufgefallen, dass er zwei Sandwiches, zwei Mal Nudeln und zwei Kaffee abgerechnet hatte. Er wollte diese bei einer Geschäftsreise nach Amsterdam verzehrt haben.
Nach einem Bericht des "Business-Insider" soll der Analyst in einer E-Mail den Kaffee als sehr klein beschrieben haben, und sein Vorgesetzter fragte ihn, ob er wirklich alleine gegessen und getrunken habe, was auf den Quittungen aufgeführt wurde. Als dieser bejaht habe, wurde die Bank offenbar skeptisch und feuerte ihn. Dagegen ging der Bankangestellte gerichtlich vor.
Reumütig vor Gericht
Vor dem Gericht in Ost-London wurde ihm von der Bank vorgehalten, dass er zwei Abendessen mit Spaghetti Bolognese und Pesto mit seinem Partner gegessen und abgerechnet habe. Er gab schließlich die falschen Angaben zu und verwies auf emotionalen Stress. Seine Großmutter sei gestorben und er habe zu der Zeit, als er seine Abrechnungs-E-Mails schrieb, starke Medikamente genommen.
Der Richter urteilte nun, dass die Kündigung rechtens war. Es sei dabei nicht um die Summe gegangen, sondern dass der Angestellte zunächst die Unwahrheit gesagt habe.
- businessinsider.com: "A banker was fired after admitting the 2 sandwiches, 2 pastas, and 2 coffees he'd expensed on a work trip weren't all for him" (englisch)