Trauriges Ende einer Trauerfeier in den USA: Gäste sollen Zeche geprellt haben

Wegen 20 Prozent Trinkgeld sollen Teilnehmer einer Trauerfeier in den USA eine Restaurantrechnung nicht beglichen haben.

Die Teilnehmer einer Trauerfeier in den USA sollen in einem Restaurant zwar des Verstorbenen gedacht, nicht aber die Rechnung beglichen haben. Ein Tiktok-Video zeigt eine Gruppe von Personen in Trauerkleidung, wie sie aus einem Restaurant gehen. Eine Stimme, offenbar die Person, die gefilmt hat, behauptete, nur zwei Personen hätte ihre Rechnung bezahlt. 18 Gäste seien ohne zu bezahlen gegangen. In dem Video werden Aufnahmen aus dem Restaurant und von einer Überwachungskamera gezeigt sowie die Rechnung.

Das Restaurant soll sich in Houston im US-Bundesstaat Texas befinden. Laut der Erzählerin seien die Gäste nicht mit einem Trinkgeld (englisch "Gratuity") in Höhe von 20 Prozent zufrieden gewesen, das man auf die Rechnung aufgeschlagen habe.

Insgesamt sollen in dem mexikanischen Restaurant Speisen und Getränke in Höhe von 500 US-Dollar (etwa 470 Euro) nicht bezahlt worden sein. Wegen der Weigerung sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen, berichtet die US-Zeitung "New York Post". Angestellte seien bedroht worden.

Das Video bekam in kurzer Zeit über 13.000 Kommentare auf Tiktok. Eine Person schrieb, dass es üblich sei, bei einer solch hohen Rechnung das Trinkgeld aufzuschlagen.