t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Tonnenschwerer Pottwal taucht in Ufernähe auf und strandet plötzlich


18 Meter lang, 30 Tonnen schwer
Erst Freude für Touristen, dann tot: Wal strandet in Australien

Von t-online, jcz

Aktualisiert am 13.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Pottwal (Symbolbild): Die Tiere produzieren Ambra, eine Substanz, die bei der Parfümherstellung verwendet wird.Vergrößern des BildesPottwal (Symbolbild): Das Tier verendete in der Nähe von Perth in Australien. (Quelle: IMAGO/Paulo de Oliveira / Avalon)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Ein tonnenschwerer Pottwal begeistere in Australien Badegäste. Doch wie sich später herausstellte, war sein Auftauchen in Ufernähe kein gutes Zeichen.

Vor der Küste Australiens ist ein 18 Meter langer Pottwal verendet. Das Tier war schon am Samstag in der Nähe eines Strandes aufgetaucht und hatte dort für viel Aufsehen bei Badegästen und Wildschutzbeamten gesorgt. Sehen Sie hier ein Video des Wals.

Obwohl der Wal nach circa einer Stunde aus eigener Kraft den Uferbereich wieder verließ und ins offene Wasser schwamm, zeigten sich Experten über den Gesundheitszustand des Wals beunruhigt. Zu Recht, wie sich später herausstellte, denn das knapp 30 Tonnen schwere Tier tauchte am Montagmorgen am Rockingham Beach in der Nähe von Perth erneut in Ufernähe auf, dem Anschein nach war es auf einer Sandbank gestrandet.

Skelett soll für die Forschung aufbewahrt werden

Diesmal gelang es dem Wal nicht, aus eigener Kraft zurück ins offene Wasser zu gelangen. Den gesamten Montag über bemühten sich Beamte des Department of Biodiversity, Conservation and Attractions (DBCA), der westaustralischen Umweltbehörde, das Tier von der Sandbank zu befreien. Währenddessen besprühten Beamte das Tier mit Wasser, um eine Austrocknung zu verhindern.

Doch die Bemühungen waren vergeblich. Ein Sprecher des DBCA teilte auf Facebook mit, dass das Tier sich zwar am frühen Dienstagmorgen von der Sandbank gelöst habe, doch als Meeresbiologen wenig später das Tier untersuchten wollten, konnten sie nur noch dessen Tod feststellen.

Am Mittwochmorgen (Ortszeit) soll die Bergung des Walkadavers begonnen haben. Wie das DBCA auf Facebook mitteilte, würden Meeresbiologen Proben des Tiers nehmen, um die genaue Todesursache zu bestimmen, anschließend soll das Tier vergraben werden. Das Skelett soll dann in einigen Jahren der Forschung zugänglich gemacht werden.

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beiträge von Nutzer "Parks and Wildlife Service, Western Australia" (englisch)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website