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Hochwasser in Bayern:Langsam sinken die Pegelstände


Hochwasser in Bayern
Langsam sinken die Pegelstände

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Nach tagelangem Dauerregen geht das Hochwasser in weiten Teilen Bayerns allmählich zurück. "Wir haben seit heute Nacht fallende Pegelstände", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern in Straubing am Freitag. Überschwemmungen hatten vor allem rund um Passau Probleme bereitet. Nach Angaben das Landesamtes für Umwelt ging das Hochwasser der Donau auf die Meldestufen 1 und 2 zurück. Gesperrte Straßen sollen laut Polizei im Laufe das Tages freigegeben werden. Auch in den besonders betroffenen Landkreisen Traunstein, Garmisch-Partenkirchen und Berchtesgaden fielen die Wasserstände.

Am Pegel Passau wurde wie erwartet gestern Abend ein Höchststand von 8,79 Metern erreicht. "Dies ist der vierthöchste Wasserstand seit Beginn der Messungen", sagte Andreas Wagner von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Am Freitagmorgen hat die Messstation in Passau 8,21 Meter gemeldet. Der Rekord liegt bei 10,81 Metern und wurde am 13.08.2002 erreicht. Ähnlich hoch war es zuletzt am 24.08.2005: Damals stieg der Pegel in Passau auf 9,10 Meter.

Weitere Entspannung am Nachmittag

Auch am Oberlauf der Isar sinken die Pegelstände. Zwischen Landshut und Plattling vor der Mündung in die Donau steigen sie aber noch leicht. In Plattling ist der Pegelwert vom Freitagmorgen mit 3,38 Metern der dritthöchste seit Messbeginn. Wagner erwartet ein weiters Ansteigen um zwei Zentimeter. Ab dem Nachmittag wird das Wasser aber schnell zurück gehen.

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Wasser konnte nicht versickern

In den betroffenen Gebieten herrschte bereits in den vergangenen Wochen vielfach regnerisches Wetter, die Böden waren daher schon mit Wasser gesättigt. Das Gros der Niederschläge floss, ohne vorher in Teilen im Boden zu versickern, direkt in die schnell ansteigenden Bäche und Flüsse.

Quelle: Meteomedia, dpa

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