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Ein Sturmtief bringt Unwetter


Unwetterwarnung
Sturmtief "Martin" fegt über Deutschland

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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An Fronleichnam kann es an der frischen Luft ziemlich gefährlich werden: Sturmtief "Martin" fegt mit schweren Sturmböen, unwetterartigen Gewittern und Starkregen über Deutschland. "Das Tief zieht einmal quer über das ganze Land", sagte Stefan Kreibohm vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Und sein Kollege Andreas Wagner von der Unwetterzentrale rät, das Grillfest am Abend lieber auf das Wochenende zu verschieben.

Schon am Morgen tobten über dem Schwarzwald kräftige Gewitter, Starkregen setzte Straßen unter Wasser und sorgte für zahlreiche Unfälle. Seit dem Nachmittag herrscht fast im ganzen Land Unwettergefahr. Verbreitet muss auch im Flachland mit Sturmböen von 90 bis 100 Kilometern pro Stunde gerechnet werden, vor allem in den Gewitterzonen.

Aktuelle Gefahrenmeldungen derUnwetterzentrale

Vereinzelte Orkanböen

In den höheren Lagen erwartete Kreibohm vereinzelt Orkanböen, "das bleibt aber die absolute Ausnahme". Trotzdem könnten im Harz und im Erzgebirge zahlreiche unbefestigte Gegenstände durch die Luft wirbeln.

Wetterextreme aus aller Welt

Freundlicher im Südwesten

Derzeit beruhigt sich im Westen langsam die Wetterlage. Je weiter das Tief nach Norden und Osten zieht, desto mehr lockern die Wolken in der Westhälfte und im Süden auf. Dann gibt es hier einen Mix aus Sonne, Wolken und Schauern. Im Norden und Osten herrscht dagegen den ganzen Tag Dauerregen.

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Auf einen BlickSo wird das Wetter in Europa

Wetterberuhigung am Freitag

Am Freitag wird es von Südwesten her immer freundlicher, während es an den Küsten weiter kräftig stürmt: "Segler auf der Nord- und Ostsee sollten sich auch am Freitag auf stürmisches Wetter einstellen", sagte Wagner.

Sonnige Aussichten

Am Wochenende ist dann Schluss mit dem Schlechtwetter-Spuk: Der Sommer kehrt nach Deutschland zurück. Von Südwesten her wird es immer freundlicher und sonniger und die Temperaturen klettern bis Sonntag im Süden auf 30 Grad. "Dann allerdings steigt wieder die Gefahr von Wärmegewittern", sagte Kreibohm.

Quelle: wetter.info, rf

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