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Nachtfrost und Schnee in den Bergen


Verpatzter Start in den Mai
Nachtfrost und Schnee in den Bergen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
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In der ersten Wochenhälfte bekommen wir es in den meisten Regionen mit wechselhaftem Schauerwetter zu tun. Im Westen dominiert dagegen eher die Sonne. Überall sollte man sich auf deutlich niedrigere Temperaturen einstellen, "nachts droht sogar verbreitet Bodenfrost, und in den Mittelgebirgen kommt der Schnee am Dienstag bis auf 250 Meter runter", sagte Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. In der zweiten Wochenhälfte gewinnt die Sonne aber wieder überall die Oberhand. Auch mit den Temperaturen geht es allmählich bergauf.

Am Dienstagvormittag fallen an der Lübecker und Kieler Bucht erste Schauer. Am Nachmittag breiten sich die dunklen Wolken von dort und von Nordfriesland bis zur Elbe aus. Auch in Vorpommern und an der Mecklenburg-Vorpommerschen Seenplatte kommen vereinzelt Schauer runter. "Eingelagerte Gewitter und Graupel können mit dabei sein", sagte Pestel.

Zeitweise kräftiger Regen

Ebenfalls nass wird es wohl von der Lausitz bis nach Ostthüringen und südlich der Donau. "Hier schüttet es zeitweise auch kräftig", sagte Pestel. Nachmittags lassen die Niederschläge dort aber wieder nach. Nur in den Alpen und im Münchner Raum kommen noch letzte Tropfen vom Himmel.

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Schneefälle in den Mittelgebirgen

In den östlichen Mittelgebirgen und in der Lausitz fallen die Schauer auch als Schnee oder Schneeregen. "Da die Niederschläge hier aber schnell nachlassen, dürfte das auf den Straßen keine großen Probleme verursachen", sagte die Meteorologin. Im Bayerischen Wald liegt die Schneefallgrenze bei etwa 750 und in den Alpen bei 1200 Metern.

Im großen Rest des Landes zeigt sich der Dienstag allerdings von seiner freundlichen Seite. "Den ganzen Tag gibt's heiteres oder sonniges Wetter", sagte die Meteorologin. Und auch dort, wo Schauer fallen, lockert es zwischendrin immer mal wieder auf.

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Nur noch neun bis 15 Grad

In den Morgenstunden liegen die Temperaturen häufig nur knapp oberhalb oder leicht unterhalb vom Gefrierpunkt. Am kältesten wird es am Dienstag tagsüber an der Ostseeküste und am bayerischen Alpenrand. "Dort werden höchstens sechs bis neun Grad erreicht", sagte Pestel. Sonst pendeln die Temperaturen meist zwischen elf und 15 Grad, am Oberrhein könnten es 17 Grad werden.

In der Nacht zum Mittwoch gehen die Temperaturen unter klarem Himmel noch mal in den Frostbereich. "Das kann wieder überall passieren", sagte die Meteorologin. Vor allem in den nördlichen Mittelgebirgen sollte man empfindliche Pflanzen in Sicherheit bringen.

Auch am Mittwoch Schnee in den Bergen

Tagsüber fallen am Mittwoch im Norden - von den Küsten bis nach Niedersachen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg - wieder Schauer. Oberhalb von 500 bis 750 Metern erwarten die Meteorologen wieder Schnee.

An der Oder sowie in Nordbayern und Nordhessen sind mehr Wolken unterwegs, Regen ist dort aber kein Thema. Richtig schön und teils sogar sonnig wird es von der Eifel bis zur Saar und vom Oberrhein bis ins Allgäu hinein.

Die Höchstwerte liegen am Mittwoch wieder zwischen elf und 15 Grad. Am Oberrhein wird die 20-Grad-Marke nur knapp verfehlt.

Ab Donnerstag sonnig

Auch in der Nacht zum Donnerstag kann der Nachtfrost überall zuschlagen. Dafür setzt sich tagsüber ein stabiles Hoch über Deutschland durch, das uns mindestens bis Freitag vor neuen Niederschlägen bewahrt und fast überall für sonniges Wetter sorgt.

Auch die Temperaturen muten dann frühlingshafter an als die Tage zuvor. Meist geht es am Donnerstag auf 14 bis 18 Grad hoch, und am Oberrhein werden wieder über 20 Grad erreicht. Am Freitag sind es im ganzen Land noch mal zwei Grad mehr.

Quelle: wetter.info, ebs, rf

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