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Wetter am Wochenende: Viel Regen dämpft die Frühlingsgefühle


Wetter am Wochenende
Viel Regen dämpft die Frühlingsgefühle

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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In den kommenden Tagen gleichen sich die Wetterverhältnisse in Deutschland ein wenig an: Der Frost zieht nun auch aus dem Norden ab, dafür wird es im Süden nicht mehr ganz so mild. Auch am Wochenende haben Schnee und Kälte voraussichtlich keine Chance. "Die milde Luft schafft es doch insgesamt, das Wochenende zu beherrschen", sagte Alexander Lehmann vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Allerdings wird es ziemlich nass werden, und für Sonntag kündigt sich ein Sturmtief an: "Da kommt was Starkes von Südwesten herein", warnte Nils Dick von der Unwetterzentrale.

Zur Zeit herrscht beim Wetter eine sogenannte Westlage: "Tiefausläufer kommen vom Atlantik und schicken immer wieder nasse Luft nach Europa", erklärte Meteorologe Dick. Bis zum Wochenende dominiert so recht mildes Schauerwetter im ganzen Land. Am Donnerstag sind besonders die Mitte und der Norden von teils kräftigen Schauern betroffen, am Freitag wird es vor allem im Südosten sehr nass werden. Der Westen bekommt es dann auch noch mit einem kräftigem Wind zu tun.


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Nass und mild auch am Wochenende

Am Samstag und Sonntag bleibt es wechselhaft mit vielen, teils kräftigen und länger anhaltenden Regengüssen. Hin und wieder lockert es aber auf, und es zeigt auch mal die Sonne. Die Temperaturen liegen am Samstag im ganzen Land zwischen vier und neun Grad. Im Südwesten könnten auch zweistellige Werte mit dabei sein.

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Bis zu 16 Grad am Rhein

Sonntag werden zumindest die Temperaturen für Frühlingsgefühle sorgen: "Entlang des Rheins gehen die Werte auf ordentliche 15 bis 16 Grad nach oben", sagte Dick. Auch sonst werden verbreitet zehn bis 13 Grad erreicht. Nur im Nordosten und Teilen Brandenburgs wird es voraussichtlich etwas kühler bleiben.

Sturmlage ab Sonntagabend?

Ungemütlich könnte es dagegen am Sonntag in den Abendstunden werden: Ein Sturmtief zieht vom Atlantik über den Ärmelkanal in Richtung Beneluxstaaten und wird voraussichtlich auch den Südwesten Deutschlands treffen. "Der zeitliche und örtliche Verlauf ist noch sehr unsicher", sagte Unwetterexperte Dick. "Allerdings deuten sich schon jetzt kräftige Ausschläge bei den Windgeschwindigkeiten an." In den Berglagen des Schwarzwalds schließt Dick Böen in Orkanstärke nicht aus, und auch im Flachland erwartet er einen stürmischen Wind.

Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

Straßenglätte im Südwesten

In der Nacht zum Montag sinkt die Schneefallgrenze auf 500 bis 1000 Meter. Kräftige Schneefälle und schwierige Straßenverhältnisse sind in Teilen des Schwarzwalds denkbar, so Dick. Wenn das Sturmtief am Montag nach Norden weiter zieht, kann es in weiten Teilen des Landes zu einer Sturmlage kommen. "Ob wir es mit unwetterartigen Ausmaßen zu tun bekommen, kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen", sagte Dick.

Quelle: wetter.info, rf

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