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Taiwan verstärkt Rettungsbemühungen, 13.08.2009


Taifun "Morakot"
Taiwan verstärkt Rettungsbemühungen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Auch mehrere Tage nach dem Taifun "Morakot" dauern die Rettungseinsätze in Taiwan noch an. Gleichzeitig wird Kritik am zögerlichen Vorgehen der Behörden laut.

Der Wirbelsturm hat Straßen und Brücken zerstört und so viele Bergdörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Die Regierung entsandte weitere 4.000 Soldaten in das Krisengebiet, bislang waren schon insgesamt 34.000 Soldaten an den Rettungseinsätzen beteiligt. Hubschrauber überflogen die Gebiete im Süden und im Zentrum des Landes, warfen Lebensmittel und Medikamente ab und brachten Überlebende in Sicherheit. Die Einsätze wurden weiter durch durch strömenden Regen erschwert.

Foto-Serie-Taifune-Asien

Kritik an den Behörden

Bei einem Besuch im Bezirk Yunlin im Katastrophengebiet wurde Taiwans Präsident Ma Ying-jeou mit scharfer Kritik der Betroffenen konfrontiert. Dutzende empörte Einwohner umringten den Politiker und warfen den Behörden Untätigkeit vor. Die Regierung sei zu stolz gewesen, im Ausland um Hilfe zu bitten. Ma wies die Vorwürfe zurück. Es seien bereits Spenden aus den USA, Japan und Singapur eingegangen, so der Präsident.

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Hunderte Tote und Vermisste

"Morakot", der Ende vergangener Woche über Taiwan und das chinesische Festland hinweggefegt war, führte auf der Insel zu den schwersten Überschwemmungen seit einem halben Jahrhundert. Bislang wurden mindestens 108 Tote bestätigt, hunderte weitere werden noch unter Schlammlawinen vermutet. Schätzungen zufolge hat der Sturm in Taiwan Schäden in Höhe von rund 200 Millionen Euro verursacht. Auch in China zerstörte er tausende Häuser, mindestens acht Menschen starben.

Quelle: ap, afp

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