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Über 250 Tote durch Monsun-Regen


Thailand
Über 250 Tote durch Monsun-Regen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Bei den in diesem Jahr besonders heftigen Monsun-Regenfällen sind in Thailand bereits mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen. Weite Landstriche im Norden und im Zentrum des Landes wurden überflutet, teilten die Behörden mit. Nun bedrohen die abfließenden Wassermassen auch die Hauptstadt Bangkok.

Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra verkündete in einer Radioansprache, der Wasserstand habe Krisenniveau erreicht. Entlang des Flusses Chao Phraya, der sich durch Bangkok schlängelt, würden rund 400 Pumpen installiert, die Wasser ins Meer befördern sollen, und in den Außenbezirken der Stadt würden sieben Kanäle ausgehoben.

Schlimmste Überschwemmungen seit Jahrzehnten

Seit Ende Juli sind nach Angaben der Behörden mehr als 2,3 Millionen Menschen in 30 der insgesamt 77 Provinzen Thailands von Überschwemmungen betroffen gewesen. Der Sachschaden belaufe sich auf mehr als 3,5 Milliarden Dollar (2,6 Milliarden Euro). Shinawatra hatte am Freitagabend in einer Fernsehansprache von den schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten gesprochen.

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Im Landesinneren zerstörten die Überschwemmungen Gebäude, Schienenwege und Straßen. Durch die schweren Unwetter musste vergangene Woche auch die berühmte Tempelanlage Wat Chai Watthanaram in der Stadt Ayutthaya für Besucher geschlossen werden, da in den Tempelstätten das Wasser teils bis zu 1,50 Meter hoch stand. Die Regierung setzte 10.000 Soldaten ein, um den Flutopfern zu helfen.

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Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Birma und Vietnam leiden unter den heftigen Regenfällen. Allein in Kambodscha sollen bisher mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen sein.

Quelle: dpa, dapd, AFP

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