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Hochwasser in Ostsachsen - und es regnet weiter


Die Pegel steigen
Hochwasser in Ostsachsen - und es regnet weiter

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Starker Dauerregen hat das Wasser in vielen ostsächsischen Flüssen in der Nacht zum Donnerstag deutlich steigen lassen. Für die Spree im Landkreis Bautzen sowie am Schwarzen Schöps im Kreis Görlitz galt am Donnerstag die zweithöchste Hochwasseralarmstufe 3, wie das Landesamt für Umwelt und Geologie mitteilte. In der Lausitzer Neiße in Zittau sank der Pegelstand am Morgen hingegen. Die Alarmstufe wurde auf 2 herabgesetzt.

Seit Mittwoch gelten zudem Hochwasserwarnungen für die Schwarze Elster sowie Nebenflüsse der oberen Elbe und Mulde. Die Lage werde sich vorerst nicht entspannen, sagte am Donnerstag eine Sprecherin. "Wenn weiter so viel Regen fällt, dann müssen wir davon ausgehen, dass für weitere Flüsse die Alarmstufe 3 ausgerufen werden muss."

Hochwasserlage droht sich zu verschärfen

Auch am Donnerstag erwarteten Meteorologen in der betroffenen Region kräftigen Regen. "Wir gehen lokal von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter bis Donnerstagfrüh aus", sagte Thomas Rinderer von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Schon seit Mittwochfrüh waren bis zum Morgen im Lausitzer Bergland knapp 100 Liter runter gekommen.

Der neue Regen sei für sich betrachtet noch nicht besonders problematisch. "Aber mit der verregneten Vorgeschichte könnte sich die Lage an den Flüssen noch mal verschärfen", so Rinderer. Örtlich wird es auch in Teilen Brandenburgs kräftig regnen. Dort war aber zuvor deutlich weniger Regen gefallen als in Teilen Sachsens.

wonifi

Lokale Überschwemmungen

Bis zum Vormittag hatte der Regen laut Polizei mehrere Straßen in Bautzen überflutet. Einige Keller wurden leergepumpt, Sturm entwurzelte vereinzelt Bäume, sagte ein Sprecher der Polizei in Görlitz.

Unwetterwarnungper SMS direkt auf das Handy
Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

Hochwasser auch in Tschechien

Auch hinter der Grenze zu Tschechien rief Dauerregen die Feuerwehr auf den Plan. In der Region Pilsen brachten Einsatzkräfte wegen des gefährlich hohen Pegelstands 75 Kinder aus einem Ferienlager in Sicherheit.

Quelle: dpa, wetter.info, rf

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