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Aus dem Norden kommt polare Kaltluft


Kühl und unbeständig
"Aus dem Norden kommt polare Kaltluft"

Von wetter-info
20.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Von Sommer keine Spur: Spaziergänger gehen bei Sturm und heftigem Regen über einen Holzweg am Strand von St. Peter-OrdingVergrößern des BildesVon Sommer keine Spur: Spaziergänger gehen bei Sturm und heftigem Regen über einen Holzweg am Strand von St. Peter-Ording (Quelle: dpa)
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Tief "Wilma" zieht am Donnerstag in Richtung Finnland ab, doch über Skandinavien setzt sich bereits das nächste Tief fest. "Weit aus dem Norden kommt dann polare Kaltluft zu uns und sorgt vor allem im Norden und Nordwesten für kühles und regnerisches Wetter", sagt Fabian Ruhnau von der Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info.

Am Alpenrand wird es am Donnerstag ebenfalls sehr regnerisch, "in einem breiten Streifen dazwischen wird es aber relativ schön", so der Wetterexperte. Einige Quellwolken wechseln sich mit viel Sonne ab und es bleibt weitgehend trocken. Die Temperaturen bleiben gedämpft bei verbreitet 16 bis 19 Grad.

Am Rhein und in der Lausitz könnte das Quecksilber noch mal die 20-Grad-Marke knacken, im Nordwesten wird es unter den Regenwolken hingegen eher frisch mit 14 bis 15 Grad. Die Nächte bewegen sich diese Woche im einstelligen Temperaturbereich. "Wer morgens früh aus dem Haus muss, zieht sich am besten warm an", rät Ruhnau den Lesern von wetter.info.

Kaum Bewegung beim Wetter

Am Freitag herrscht eine ähnliche Verteilung beim Wetter: Im westlichen Niedersachsen und in Schleswig-Holstein regnet es häufig, unter dichten Wolkenfeldern zeigt sich die Sonne dort kaum. Schuld ist ein Tiefdruckgebiet über Skandinavien, dessen Tiefausläufer feuchte und kalte Meeresluft über die Nordsee zu uns schickt.

Am Nachmittag ziehen die Schauer dann weiter bis nach Nordrhein-Westfalen. Auch am Alpenrand herrscht weiterhin Schmuddelwetter. "Da ist im Moment kaum Bewegung im Wetter", erklärt Ruhnau.

Sonst gibt es auch am Freitag verbreitet recht viel Sonne mit nur einzelnen Quellwolken und kaum Regen. Die Temperaturen bleiben aber für August sehr kühl mit 16 bis 19, im Süden und Osten vielleicht örtlich auch mal 20 Grad.

Am Samstag werden fast alle nass

"Am Samstag kommt Bewegung ins Wetter - leider im negativen Sinne", prognostiziert der Meteorologe. Der Tiefausläufer breitet sich aus und es wird in ganz Deutschland wechselhaft und regnerisch. Für den Nordwesten und den Alpenrand ist das nichts Neues, im Rest des Landes wird es aber deutlich schlechter als in den Tagen davor.

Trocken bleibt es wahrscheinlich nur in Schwaben, am Bodensee und in Niederbayern. Dort wird es mit 18 bis 21 Grad am Samstag auch am wärmsten. Sonst erwartet Ruhnau verbreitet nur 16 bis 18 Grad. Die Nächste bleiben frisch mit neun bis elf Grad.

Am Sonntag stellt sich im Süden und Südwesten eine leichte Besserung ein, die Schauer ziehen sich in den Norden zurück. Vor allem an den Küsten wird es ungemütlich. Im Rest des Landes halten sich viele Wolken, die Sonne lässt sich aber auch hin und wieder mal blicken.

Die Temperaturen bleiben unverändert bei 16 bis 19 Grad, am Oberrhein und im Rhein-Main-Gebiet klettert das Quecksilber auf maximal 20 Grad.

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