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Wetter: Nach der Sommer-Abschiedsparty kommt der Herbst


Wetter stellt sich um
Nach Sommer-Abschiedsparty kommt der Herbst

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Weizen auf einem Feld in Bayern: Am Dienstag ist der meteorologische Herbstanfang.Vergrößern des BildesWeizen auf einem Feld in Bayern: Am Dienstag ist der meteorologische Herbstanfang. (Quelle: dpa)
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Viel Sonne und knackige Hitze: Das kommende Wochenende ist das letzte mit "sommerlichem Charakter", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Anschließend hält der Herbst Einzug. Ab Mitte der kommenden Woche wird wohl kaum noch die 20-Grad-Marke geknackt.

"Es fühlt sich anders an", sagt Riemann: Im Herbst sind die Nächte länger, es kühlt deutlich herunter und am Morgen liegt Tau über Autos, Wiesen und Sträuchern. "Man riecht den Herbst" - auch dann, wenn es im September oder Oktober nochmal warme Tage geben sollte.

In der kommenden Woche jedenfalls stellt sich das Wetter um - pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn am 1. September. Vorher aber heizt der scheidenden Sommer am Wochenende nochmal ordentlich ein.

Kräftiger Regen

"Erst müssen wir allerdings durch ein Regengebiet durch", sagt der Meteorologe. Von der Eifel bis zum östlichen Weserbergland warnen die Meteorologen für Freitag vor Starkregen. Bis Freitagmittag können innerhalb von 24 Stunden 25 bis 35, lokal auch bis 45 Liter pro Quadratmeter herunterkommen.

Auch von der Pfalz über Hessen, Thüringen, Sachsen und Brandenburg fällt am Vormittag leichter Regen. Der wird aber im Tagesverlauf immer schwächer. Ansonsten herrscht warmes Sommerwetter. Die Temperaturen reichen von 18 bis 23 Grad nördlich des Rheins bis zu 30 bis 32 Gad in Südbayern und Schwaben.

"Postkartenwetter" am Samstag

Die Regenfront wandert am Samstag in Richtung Küste zurück. Über den Mittelgebirgen werden dann viele Wolken hängen. Im übrigen Land herrscht ab Nachmittag "Postkartenwetter", sagt Riemann: ein Mix aus Sonne und leichten Wolken. Es bleibt trocken.

Im Süden des Landes bis zum Main scheint kräftig die Sonne, die Temperaturen klettern dort auf bis zu 33 Grad. In den übrigen Regionen sind es 22 bis 27 Grad - also auch in Norddeutschland kann man sich auf sommerlich warmes Wetter freuen.

Heißer Sonntag

"Sehr schön" wird auch der Sonntag, so der Wetterexperte. Die warme Luft aus dem Süden dringt weiter in Richtung Norden vor. Das kann zu einzelnen Gewittern an der Nordseeküste führen, weil dort die 20 Grad warme Luft auf das Wasser trifft.

Im Süden geben die Temperaturen nochmal Gas: 30 bis 35 Grad heiß wird es dort - wer die Hitze mag, sollte dies nochmal genießen. Allerdings, sagt Riemann, werden diese Spitzentemperaturen erst am Nachmittag erreicht. Ende August braucht die Hitze "etwas mehr Anlauf" als im Hochsommer. Das Zeitfenster, in dem die Sonne brütet, ist also deutlich kleiner als in den Wochen davor.

Der Herbst naht

Auch zum Beginn der neuen Woche scheint nochmal die Sonne und das Quecksilber steigt am Montag auf über 30 Grad. Doch dann stellt sich das Wetter um. Die ersten Schauer und Gewitter tauchen auf. In der Nordwest-Hälfte kühlt es dann etwas ab auf 22 bis 27 Grad.

Die Hitzegewitter Ende August sind allerdings in der Regel deutlich schwächer als man es aus der der Zeit von Mitte Mai bis Mitte August kennt, erklärt Riemann. Man könne eher von "mit Gewittern durchsetzten Regenfällen" sprechen.

Die Gewitter wandern dann allmählich in Richtung Süden. Am Dienstag werden dann auch dort nur noch 22 bis 27 Grad erreicht, im übrigen Land ist bei 20 Grad Schluss.

Wechselhaft geht es in den dann kommenden Tagen weiter. Spätestens am Donnerstag und Freitag werden im ganzen Land "nur noch mit Mühe" die 20 Grad erreicht - das ist ein deutlicher Temperaturabfall. "Das sind wohl noch ein bis zwei Grad kühler als die normalen Werte um diese Zeit", sagt der Meteorologe. Und spätestens dann wird klar: der Sommer ist gegangen.

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