Auf "Xavier" folgt "Yap" Es bleibt stürmisch in Deutschland

Nach dem verheerenden Sturm "Xavier" zeigt sich der Herbst auch in den kommenden Tagen von seiner ungemütlichen Seite. Das Tief "Yap" bringt Regen, kühle Temperaturen und zeitweise starken Wind nach Deutschland.
Auf dem Brocken im Harz wurden um 13 Uhr am Samstag Windgeschwindigkeiten von 93 Stundenkilometer gemessen, in St. Peter-Ording an der Nordsee 69 Stundenkilometer. "Das ist nicht damit zu vergleichen, was wir in der letzten Woche hatten", sagte Meteorologe Malte Witt vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Für vom Sturmtief "Xavier" bereits geschädigte Äste oder Bäume könne das aber zu viel sein. Am Samstagabend sollte der Wind langsam abflauen.
"Yap" bringt Wolken und Regen
Vor allem für den Norden und die Mitte des Landes sagte der DWD Regen voraus. Das Tief "Yap", das ostwärts über Dänemark zieht, bringe Wolken und Regen in diese Gebiete.
Am Sonntag soll es laut Vorhersage dann auch im Süden regnen. Dafür klart es zum Morgen hin im Norden auf, dort bleibt es freundlich und trocken. An den Küsten und im Bergland kann es wieder stürmisch werden.
Dienstag sind wieder Sturmböen möglich
Am Montag klingt der Regen zunächst ab, von Westen her werden aber schon neue Schauer erwartet. Die Temperaturen liegen zwischen zehn und 17 Grad. Der Dienstag fällt im Norden und in der Mitte ins Wasser. Im Süden bleibt es lange trocken, aber bewölkt. An der Nordseeküste kann es wieder zu Sturmböen kommen. Mit 13 bis 18 Grad soll es etwas milder werden.