Bei einem Unfall in der Nähe von Göttingen ist ein Lastwagen mit 700 Ferkeln umgekippt – nur wenige Tiere überlebten. Die Autobahn 38 blieb über mehrere Stunden gesperrt.
Beim Unfall eines Schweine-Transporters auf einer Autobahn in Niedersachsen sind 600 Ferkel verendet. Der Lastwagen mit 700 Tieren an Bord kippte am Dienstag auf der Höhe Arenshausen nahe Göttingen um, wie die Polizeiinspektion Göttingen mitteilte. Vorübergehend wurde die Autobahn beidseitig gesperrt, es bildeten sich kilometerlange Staus.
Am frühen Nachmittag konnte die Fahrtrichtung Halle wieder freigegeben werden. Auf der Unfallseite dauerte die Bergung der toten und der etwa einhundert überlebenden Ferkel an.
Unfall wohl aufgrund hoher Geschwindigkeit
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der Lkw-Fahrer zu schnell auf die Autobahn auf und geriet in der Kurve ins Kippen. Auf dem Hauptfahrstreifen der A38 blieb das Fahrzeug dann auf der Seite liegen. Der 62-jährige Fahrer wurde leicht verletzt, sein Beifahrer blieb unversehrt. Die Schadenshöhe belief sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 80.000 Euro.
- AFP